Schulungen bieten sich vor allem für neue Mitarbeiter an, die so an die Kommunikation in sozialen Netzwerken herangeführt werden sollen. Für Corporate Influencer können darüber hinaus je nach Bedarf Schulungen zu Markenführung und Datenschutz ebenso sinnvoll sein, wie freiwillige Workshops zu Bildbearbeitung, Storytelling oder Video-Schnitt. Insbesondere wenn Azubis die Social-Media-Kanäle eines Unternehmens temporär im Rahmen von Recruiting-Offensiven übernehmen sollen, ist eine vorherige Schulung angebracht. Darin muss nicht der Umgang mit den Social Media vermittelt werden, sondern es sollte auf Besonderheiten der Kommunikation als Mitarbeiter hingewiesen werden. Hier sollten klare Regeln aufgestellt werden, was zum Beispiel gefilmt werden darf und was nicht. Um Azubis einige Grundsätze an die Hand zu geben, bietet sich der Willkommenstag an, ebenso sind Flyer hilfreich, auf denen die wichtigsten Grundsätze zusammengefasst werden.

Doch auch hier gilt: Niemand sollte seinen Mitarbeitern vorschreiben, Social Media zu nutzen oder die Rolle als Influencer zu übernehmen. Auch sollte es keine Forderung geben, ausschließlich positiv über das Unternehmen zu berichten. Wer eine authentische Kommunikation möchte, muss sie auch zulassen.

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