Die Ausführungen zur Bettkanten-Entscheidung und zum Willkommensgespräch legen nahe, was man den Führungskräften vermitteln sollte: Dass nämlich Fehlzeitenreduzierung im Grunde ganz einfach ist (Abb. 10).

Man muss einfach nur immer wieder mit den Mitarbeitern in einen konstruktiven, von Wertschätzung geprägten Kontakt treten und so die Bindung festigen. Wenn man als Führungskraft seine Mitarbeiter mag, fällt einem das leicht. Und die Mitarbeiter danken es einem mit – im Rahmen des Möglichen – geringen Fehlzeiten und echter, sprich produktiver Anwesenheit.

 
Wichtig

Kontakt. Kontakt. Kontakt.

Dann klappt's auch mit den Fehlzeiten.

Und dann wird auch das Reden über Fehlzeiten, über Gesundheit und Krankheit ganz einfach. Weil es ja ohnehin normal geworden ist, dass Führungskraft und Teammitglied miteinander sprechen. Das geht nicht vom Schreibtisch aus. Dazu müssen Führungskräfte sich auf den Weg machen zu ihrem Team.

Abb. 10: Das Grundprinzip der Fehlzeitensenkung

 
Wichtig

Fehlzeiten senken

"Fehlzeiten senken – das ist wie Karnevalsprinz sein: Das geht nicht vom Tisch aus. Dafür musst du unters Volk!"

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