Wenn es um das Thema BGM geht, tauchen in den Köpfen der Mitarbeiter und Führungskräfte unterschiedliche Gedanken, vielleicht sogar Sorgen und Ängste auf. So sagen sich

Mitarbeiter:

  • Was ist BGM und wofür soll das gut sein?
  • Wollen die wissen, ob ich krank und schwach bin?
  • Unsere Meinung zählt doch eh nicht!

Führungskräfte:

  • Was ist BGM und wofür soll das gut sein? Welchen Nutzen ziehe ich daraus?
  • Ich habe keine Zeit für weitere Projekte!
  • Lob und Wertschätzung sind mit dem Gehalt abgegolten.

Damit ein BGM gleich zu Beginn erfolgreich startet, keine Ängste aufkommen und der Nutzen je nach Personengruppe deutlich wird, sollten folgende Aspekte in der Kommunikation und Information beachtet werden:

  • adressatengerechte Information über die Ziele, Inhalte und Ablauf eines BGM: wichtig für alle im Unternehmen;
  • initiale Darstellung der Kosten und des zu erwartenden Nutzens eines BGM: für Geschäftsführung und Führungskräfte;
  • transparentes und zeitnahes Feedback von Analyseergebnissen: für Führungskräfte und Mitarbeiter;
  • Umsetzung einer werteorientierten und gesundheitsförderlichen Kommunikation der Führungskräfte im Umgang mit den Mitarbeitern: wichtig für Mitarbeiter;
  • frühzeitige und adressatengerechte Information über anstehende Maßnahmen: für Führungskräfte und Mitarbeiter;
  • fortlaufende und der jeweiligen Situation angemessene Information zum Status quo des BGM und zu anstehenden Organisationsentwicklungsprozessen: für Führungskräfte;
  • fortlaufende Information zum Status quo und zur Kosten-Nutzen-Relation: für Geschäftsführung und Führungskräfte.

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