Job Crafting ist keine Wunderwaffe, aber doch ein – so bestätigen es umfangreiche Forschungsarbeiten – wirksames Werkzeug auf dem Weg zu mehr Selbstbestimmung, Sinnerleben und letztlich auch Performance von Mitarbeitern. Es beginnt bei der proaktiven Gestaltung einzelner Arbeitsrollen, kann im erweiterten Sinn jedoch auch zur selbstgesteuerten Entwicklung von Teams, Abteilungen und letztlich kompletter Organisationen genutzt werden. Das eigene Kind ist niemals hässlich – so weiß es der Volksmund. Menschen wieder mehr zum Schöpfer ihrer eigenen Arbeitsrollen werden zu lassen, ist somit – philosophisch ausgedrückt – auch ein Weg, ihnen die Gelegenheit zu geben, sich im positiven Sinn (wieder mehr) in die eigene Arbeit zu verlieben. Und sie damit an die Organisation zu binden.

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