1. Unternehmen in regelmäßigen Zeitabständen auf auslagerungsfähige Bereiche und Funktionen überprüfen.
2. Keine dauerhafte Auslagerung von Kernbereichen des Unternehmens.
3. Laufende Information an die Unternehmensleitung.
4. Entscheidungen ausschließlich durch die Unternehmensleitung (Outsourcing ist Chefsache!).
zu prüfende Unternehmensbereiche/ -funktionen |
Mögl. Termin bis |
verantwortliche Personen |
Bemerkung |
erledigt |
Planungsphase |
1. Zielsetzung und Anforderungen |
Klare Zielsetzung Definition der Anforderungen (z. B. Kostenreduktion, Qualitätssteigerung, höhere Flexibilität durch die Auslagerung oder Zugang zu externem Know-How) |
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Ziele sowohl kurz- als auch langfristig formulieren |
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2. Beratung |
Hinzuziehen eines spezialisierten Outsourcings-Beraters notwendig? [ ] JA [ ] Nein |
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Wenn Ja, mögliche Berater feststellen, Angebote einholen, Auftrag vergeben. |
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3. Voraussetzungen prüfen |
Rechtliche Voraussetzungen prüfen (intern/extern) |
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Prüfung durch externe Berater, soweit innerhalb des Unternehmens keine eigene Rechtsabteilung vorhanden ist. Beizufügen ist das externe/interne Prüfungsergebnis. |
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4. Analyse |
Kosten-Nutzen-Analyse: Bewertung und Überprüfung der internen Ressourcen, Kosten und Kompetenzen:
- Identifikation der Stärken und Schwächen der internen Prozesse
- Bewertung der Chancen und Risiken des Outsourcings
- Bewertung der Effizienz und Kosten der internen Abwicklung
- Strategische Überlegungen (Wettbewerbsfähigkeit sichern, Flexibilität gewährleisten, Schutz geistigen Eigentums etc.)
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Für jede(n) Unternehmensbereich / -funktion |
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Beizufügen sind die Werte aus dem Rechnungswesen der letzten 3 Jahre. Schätzung der Kostensteigerung für die kommenden 5 Jahre, auch indirekte Kosten berücksichtigen. |
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Bewertung dermonetären Faktoren (Sachkosten, Personalkosten, Sonstige Kosten) |
Betrachten und Bewerten der qualitativen Faktoren (Erfahrung und Expertise, Kundenzufriedenheit, Flexibilität, Reaktionsfähigkeit, Skalierbarkeit, Marktstellung/Reputation, technologische Kompetenz, Konkurrenz, Zuverlässigkeit, Auswirkungen auf Mitarbeiter und Kunden, Sicherheitsstandards, Nachhaltigkeit, Preisauswirkung etc.) |
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Beizufügen ist eine detaillierte Aufstellung der Vor- und Nachteile Kernkompetenzbereiche sind nur in absoluten Ausnahmefällen auslagerungsfähig! |
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5. Dienstleister |
Marktanalyse und Auswahl potenzieller Dienstleister:
- Mögliche Dienstleister feststellen (z.B. nach Größe des Dienstleisters, Dauer und der Umfang der bisherigen Tätigkeit, Standort)
- Informationen einholen
- Auswahlkriterien festlegen (z.B. nach Fähigkeiten, Leistungen, Erfahrung, finanzielle Stabilität)
- Angebote einholen/Ausschreibung
- Angebote auswerten
- Auftrag vergeben
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Prüfung der Referenzen und Erfahrungen der Anbieter Kontaktaufnahme mit Referenzkunden- Bewertung der bisherigen Projekterfahrungen |
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6. Entscheidungsphase |
Kostengegenüberstellung interne/externe Kosten und der qualitative Faktoren |
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- Abwägen von Chancen und Risiken durch detaillierte Aufstellung der Vor- und Nachteile (SWOT-Analyse) und eine gesonderte Stellungnahme des/der Unternehmensbereichs/funktion
- Vergleich der internen Abwicklung mit den externen Angeboten
- Entscheidung über Auslagerung treffen
- Information/Vereinbarung mit dem Betriebsrat
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Beizufügen ist das externe/interne Prüfungsergebnis Wichtig: frühzeitige Information des Betriebsrates (ggf. Mitbestimmungsrecht bei Auswirkungen auf Arbeitsplätze) |
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Vorbereitungsphase |
7. Risikomanagement |
Identifikation potenzieller Risiken und deren Auswirkungen (z.B. Datenschutz, Lieferausfälle) und Bewertung der Auswirkungen auf das Unternehmen |
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Umfang und Art erläutern |
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Entwicklung von Risikomanagementstrategien für kritische Situationen und Implementierung von Maßnahmen zur Risikominderung |
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8. Vertragsgestaltung |
Klärung der Vertragsbedingungen und Leistungsvereinbarungen (z.B. Festlegung der zu erbringenden Leistungen, Definition der Vertragslaufzeit und Kündigungsbedingungen) |
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Umfang und Art definieren |
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Festlegung von Service Level Agreements (SLAs) (z.B. Bestimmung der Leistungskennzahlen (KPIs), Vereinbarung von Reaktionszeiten und Eskalationsprozessen) |
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9. Zusammenarbeit und Kommunikatio... |