Warum sich Mentoring für Unternehmen lohnt

Edelkraut und Graf befragten 62 Mentorinnen und Mentoren. Eine typische Antwort einer Bereichsleiterin aus einem Dienstleistungsunternehmen lautete: "Die Mentorentätigkeit bringt mich persönlich und beruflich weiter - Reflexion, Austausch, Erweiterung des Blicks auf die jeweilige Situation, neue Menschen kennenlernen, neue Dinge erfahren - das gibt mir viel, und mein Unternehmen profitiert ebenfalls." Der Tenor ist eindeutig. Gutes Mentoring macht sich bezahlt: So findet der Nachwuchs zielsicherer und schneller seinen Weg. Der Mentor lernt auch seinerseits hinzu und vergrößert sein Netzwerk. Stabilität und Dynamik wachsen, ebenso wie die Produktivität.
Was einen guten Mentor auszeichnet
So verlockend das klingt, bedarf es dafür auch die richtigen Bedingungen. Laut der Studie müssen erfolgreiche Mentoren folgende Eigenschaften mitbringen:
ein menschliches Grundbedürfnis, mit anderen zu kooperieren und den Nachwuchs zu fördern
eine Motivation, selbst weiter zu lernen und neue Perspektiven sowie eine stärkere Vernetzung für die eigene persönliche und berufliche Weiterentwicklung zu nutzen
ein Bewusstsein, durch die Mentorentätigkeit einen positiven Beitrag zum Unternehmenserfolg zu leisten
Voraussetzungen eines erfolgreichen Mentees
Auch Mentees sollten gewisse Voraussetzungen für eine erfolgreiche Zusammenarbeit erfüllen:
Augenhöhe: Der Mentee muss sich annähernd auf Augenhöhe zum Mentor bewegen können und ihn "herausfordern".
Impulse und Anregungen: Der Mentee bringt Aspekte ein, die für den Mentor neu und wertvoll sind.
Geschäftsergebnisse: Der Mentor muss erkennen, dass sich die durch das Mentoring ausgelösten Veränderungen langfristig positiv auf sein Geschäftsergebnis auswirken.
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