Rz. 465
Muster 17.23: Wiedereinsetzungsantrag bei Versäumung der Berufungsfrist, wenn auch der Gegner selbstständige Berufung eingelegt hat
An das
Landgericht/Oberlandesgericht
in _________________________
Berufungsschrift und Wiedereinsetzungsantrag
In dem Rechtsstreit
des _________________________
– Kläger und Berufungskläger –
Prozessbevollmächtigter: RA _________________________
gegen
den _________________________
– Beklagter und Berufungsbeklagter –
Prozessbevollmächtigter erster Instanz: RAe _________________________
lege ich zur Fristwahrung namens und in Vollmacht des Klägers gegen das am _________________________ verkündete und am _________________________ zugestellte Urteil des Amtsgerichts/Landgerichts _________________________, Az: _________________________,
Berufung
ein und beantrage,
1. | dem Kläger hinsichtlich der am _________________________ abgelaufenen Berufungsfrist Wiedereinsetzung in den vorigen Stand zu gewähren, | |
2. | hilfsweise zu 1 die hier eingelegte Berufung als Anschlussberufung zu behandeln. |
Eine beglaubigte Abschrift des angefochtenen Urteils füge ich bei.
1. | Den Wiedereinsetzungsantrag begründe ich wie folgt: _________________________ |
2. | Im Hinblick auf den gestellten Hilfsantrag sowie darauf, dass die Berufung, sollte sie als Anschlussberufung behandelt werden, bis zum Ablauf der Berufungserwiderungsfrist begründet werden muss (§ 524 Abs. 2 S. 2 ZPO), begründe ich die Berufung bereits jetzt wie folgt: _________________________ |
Rechtsanwalt
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