An das Amtsgericht _________________________
– Familiengericht –
Antrag
auf Zahlung von Schadenersatz
wegen
Rücktritts vom Verlöbnis
des Herrn _________________________, wohnhaft _________________________
– Antragsteller –
– Verfahrensbevollmächtigte _________________________ –
gegen
Frau _________________________, wohnhaft _________________________
– Antragsgegnerin –
– Verfahrensbevollmächtigte _________________________ –
wegen: Schadenersatz
Verfahrenswert: _________________________.
Namens und in Vollmacht des Antragstellers wird beantragt,
1. |
der Antragsgegnerin aufzugeben, an den Antragsteller _________________________ EUR nebst Zinsen hierauf in Höhe von 5 %-Punkten über dem jeweiligen Basiszinssatz seit dem _________________________ zu zahlen; |
2. |
der Antragsgegnerin aufzugeben, an den Antragsteller vorgerichtlich entstandene Kosten der Rechtsverfolgung in Höhe von _________________________ EUR nebst Zinsen hierauf in Höhe von 5 %-Punkten über dem jeweiligen Basiszinssatz seit dem _________________________ zu zahlen. |
Für den Fall, dass die Voraussetzungen des § 331 Abs. 3 ZPO vorliegen sollten, wird bereits jetzt der Erlass eines Versäumnisbeschlusses beantragt.
Begründung:
Der Antragsteller verlangt von der Antragsgegnerin Zahlung von Schadenersatz wegen Beendigung eines mit ihm zuvor eingegangenen Verlöbnisses.
Dem liegt folgender Sachverhalt zu Grunde:
I.
Der Antragsteller lernte die Antragsgegnerin am _________________________ in _________________________ kennen. Der Antragsteller wohnte zu diesem Zeitpunkt in _________________________, die Antragsgegnerin in _________________________.
Am _________________________ beschlossen die Beteiligten einvernehmlich, dass sie die Ehe miteinander eingehen wollen.
Zu diesem Zwecke kündigte der Antragsteller am _________________________ die bis dahin von ihm bewohnte Wohnung in _________________________ und zog in die Wohnung der Antragsgegnerin in _________________________.
Beweis: _________________________
Um diesen Umzug finanzieren zu können, nahm der Antragsteller ein Darlehen in Höhe von _________________________ bei _________________________ auf.
Beweis: _________________________
Am _________________________ trat die Antragsgegnerin für den Antragsteller überraschend von dem Verlöbnis zurück, indem sie ihm mitteilte, die Ehe mit dem Antragsteller nicht mehr eingehen zu wollen. Sie bat ihn, die gemeinsam bewohnte Wohnung zu verlassen.
II.
Aufgrund des einseitigen Rücktritts der Antragsgegnerin von dem Verlöbnis ist dem Antragsteller folgender Schaden entstanden:
Berechnung des durch Umzug und Darlehensaufnahme entstandenen Schadens auf Seiten des Antragstellers.
Beweis: _________________________
III.
Vorgerichtlich wandte die Antragsgegnerin ein, die von dem Antragsteller getätigten Aufwendungen und eingegangenen Verbindlichkeiten seien nicht angemessen gewesen.
Dieser Einwand kann folgendermaßen entkräftet werden: _________________________.
IV.
Die Antragsgegnerin wurde vorgerichtlich mehrfach erfolglos zur Zahlung des entstandenen Schadens aufgefordert, zunächst durch den Antragsteller selbst, im Anschluss daran durch seine jetzigen Verfahrensbevollmächtigten.
Beweis: _________________________
Durch die außergerichtliche Rechtsverfolgung sind dem Antragsteller vorgerichtliche Rechtsanwaltsgebühren in folgender Höhe entstanden, die die Antragsgegnerin zu ersetzen verpflichtet ist:
_________________________