An das Amtsgericht / Landgericht _________________________
(Sitz des Krankenversicherers oder alternativ gem. § 215 Abs. 1 VVG Wohnort des Klägers)
Klage
des Herrn _________________________ (Name/Anschrift)
– Kläger –,
Prozessbevollmächtigte/r: _________________________ (Zeichen: _________________________)
gegen
die Versicherung AG,
_________________________ (Anschrift),
vertr. durch den Vorstandsvorsitzenden _________________________, ebenda, (zu VS-Nr.: _________________________)
– Beklagte –,
wegen Erstattungsansprüchen aus privater Krankheitskostenversicherung.
Vorläufiger Streitwert: _________________________ EUR
Namens und in Vollmacht des Klägers erhebe ich Klage und werde beantragen:
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I. Die Beklagte wird verurteilt, an den Kläger _________________________ EUR nebst Zinsen in Höhe von 5 Prozentpunkten über dem Basiszinssatz seit dem _________________________ zu zahlen. II. Die Beklagte wird verurteilt, an den Kläger außergerichtliche Rechtsanwaltsgebühren in Höhe von _________________________ EUR nebst 5 Prozentpunkten über dem Basiszinssatz seit Rechtshängigkeit zu zahlen. Gründe: |
Gegenstand der Klage sind Krankentagegeldansprüche des Klägers aus einem bei der Beklagten abgeschlossenen Krankentagegeldtarif anlässlich einer im Zeitraum vom _________________________-_________________________ vorliegenden Arbeitsunfähigkeit. Die Beklagte hat zunächst die nicht streitgegenständlichen Ansprüche bis zum _________________________ reguliert, dann jedoch die Leistung unter Hinweis darauf eingestellt, es läge keine 100 %ige Arbeitsunfähigkeit mehr vor.
1. Versicherungsvertragsverhältnis
Zwischen den Parteien besteht ein privater Krankentagegeldversicherungsvertrag unter VS-Nr.: _________________________
Danach ist ein Krankentagegeld in Höhe von _________________________ EUR/Tag bei Vorliegen bedingungsgemäßer Arbeitsunfähigkeit versichert. Die Karenzzeit ist bereits verstrichen.
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Beweis: Versicherungsschein vom _________________________ nebst sämtlicher zum Zeitpunkt des Versicherungsfalls geltender AVB (Allgemeine und Besondere Bedingungen/Tarifbedingungen), Anlage K 1. |
2. Gesundheitliche Beeinträchtigungen des Klägers
Der Kläger hat sich am _________________________ bei einem Sturz das rechte Handgelenk gebrochen.
Die Erstversorgung erfolgte stationär im Krankenhaus _________________________ vom _________________________. Dort wurde folgende Diagnose gestellt: _________________________.
Nach operativer Versorgung der Fraktur wurde der Kläger am _________________________ in die ambulante Weiterbehandlung entlassen.
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Beweis: Entlassungsbericht des Krankenhauses _________________________, Anlage K 2 |
Der Heilverlauf gestaltete sich leider nicht komplikationslos. Vielmehr stellte sich heraus, dass anlässlich der operativen Versorgung ein Nerv geschädigt wurde. Aufgrund dessen ist es zunächst trotz einer Vielzahl von Behandlungsmaßnahmen bei einer Kraftminderung mit erheblicher Sensibilitätsstörun...