Beratungshilfe bewegt sich für viele Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte in einem Spannungsfeld zwischen der Pflicht zur ordentlichen Arbeit einerseits und einer nur geringen wirtschaftlichen Lukrativität andererseits. Eines ist gewiss: Vom Kosten-Nutzen-Faktor betrachtet lohnt es sich nicht, gegen gerichtliche Ablehnungen der Beratungshilfe vorzugehen. Doch nicht immer darf die Vergütung maßgebend sein. Im Sinne des rechtsuchenden Bürgers sollte man sich zumindest über die optionalen Rechtsmittel Kenntnis verschaffen und – bei einer allzu kleinlichen und stringenten Bewilligungspraxis der Gerichte – zur grundsätzlichen Klärung eines Sachverhaltes durchaus deren Einlegung überlegen. Im folgenden Kurzartikel soll ein kleiner Überblick über die Rechtsmittel in der Beratungshilfe gegeben werden.

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