Verfahrensgang

LG Hamburg (Urteil vom 26.04.2019; Aktenzeichen 6051 Js 6/18 613 KLs 6/18 3405 Js 436/17 (3050) 613 KLs 3/19)

 

Tenor

Auf die Revision des Angeklagten wird das Urteil des Landgerichts Hamburg vom 26. April 2019 im Einziehungsausspruch aufgehoben, soweit die Einziehung der folgenden Gegenstände angeordnet worden ist:

Zwei Schlüssel mit Substanzen (BC: 5050022518590),

ein leerer SIM-Karten-Blister (BC: 5050022518309),

Handy Nokia (BC: 5050022518354),

Handy SwissOne (BC: 5050022518361),

Handy BQ (BC: 5050022518347),

iPhone (BC: 5050022518330),

Einweghandschuhe (BC: 5050022518385),

Messer (BC: 5050022518583),

Notizzettel (BC: 5050022518613),

vier SIM-Karten-Blister (BC: 5050022518637),

Handy Samsung (BC: 5050022518576),

Handy Nokia (BC: 5050022518514),

Handy iPhone (BC: 5050022518606),

Armbanduhr (BC: 5050022518675),

Reisekoffer (BC: 5050022518781),

zwei Hefte mit Aufzeichnungen (BC: 5050022518767),

Abrechnungsheft (BC: 5050022518668),

Abrechnungsheft (BC: 5050022518750),

Abrechnungsheft (BC: 5050022518743);

insoweit enfällt der Einziehungsausspruch.

Die weitergehende Revision wird als unbegründet verworfen.

Der Beschwerdeführer hat die Kosten des Rechtsmittels zu tragen.

 

Gründe

Rz. 1

Der Senat sieht mit Zustimmung des Generalbundesanwalts zur Vermeidung einer andernfalls erforderlichen Zurückverweisung der Sache nur wegen der Einziehungsentscheidung gemäß § 421 Abs. 1 Nr. 2 StPO und 3 StPO von der Einziehung der in der Beschlussformel bezeichneten Gegenstände ab. Wegen der näheren Einzelheiten wird auf die Antragsschrift des Generalbundesanwalts vom 30. August 2019 Bezug genommen.

 

Unterschriften

Mutzbauer, Schneider, König, Berger, Köhler

 

Fundstellen

Dokument-Index HI13897398

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