Die Anfechtungsklage (§ 40 Abs. 1 FGO) muss die Bezeichnung des Klagebegehrens (§ 65, vgl. § 96 Abs. 1 Satz 2 FGO) und die Darlegung enthalten, inwieweit die Kläger in ihren Rechten verletzt sind (§ 40 Abs. 2 FGO), und zwar durch den ursprünglichen Bescheid in Gestalt der Entscheidung über den außergerichtlichen Rechtsbehelf (§ 44 FGO) und gegebenenfalls zwischenzeitlicher oder nachträglicher Änderungen (§ 365 Abs. 3 AO oder § 68 FGO; vgl. BFH, Beschluss vom 02.05.2008 X B 237/07, ZSteu 2008, R647; FG Hamburg, Urteil vom 31.03.2009 3 K 31/09, Juris, nachgehend BFH-Beschluss vom 31.08.2010 III B 95/09, BFH/NV 2010, 2204, BVerfG, Beschluss vom 30.09.2011 2 BvR 2545/10, Juris; FG München, Urteil vom 07.10.1993 14 K 4557/88, EFG 1994, 404).
Diese Voraussetzungen für die Zulässigkeit des Rechtsmittels der Klage zeigen in ihrem Zusammenhang, dass eine Auseinandersetzung mit der Vorentscheidung erforderlich ist, die erkennen lässt, dass die Kläger ihr bisheriges Vorbringen anhand der Begründung der Vorentscheidung überprüft haben; insoweit vergleichbar - abgesehen von spezielleren Voraussetzungen - mit der Zulässigkeit der Revision (§§ 120 ff. FGO; vgl. BFH, Urteile vom 03.02.2010 IV R 26/07, BFHE 228, 365, BStBl II 2010, 751; vom 16.03.2000 III R 21/99, BFHE 192, 169, BStBl II 2000, 700; vom 27.08.1998 X R 110/96, BFH/NV 1999, 336; ständ. Rspr.) oder mit der Beschwerde wegen Nichtzulassung der Revision (§§ 115 f. FGO; vgl. BFH, Beschlüsse vom 01.04.2008 X B 134/07 und X B 132/07, Juris; vom 03.05.2001 III B 81/00, BFH/NV 2001, 1290).
Daher genügt grundsätzlich nicht die nochmalige Einreichung des eigenen Vorbringens aus einem vorangegangenen Vor- oder vorinstanzlichen oder anderen Verfahren (vgl. BFH-Beschlüsse vom 28.04.1987 VIII R 307/81, BFH/NV 1987, 793; vom 28.01.1986 VIII R 157/84, BFH/NV 1986, 34; vom 06.10.1982 I R 71/82, BFHE 136, 521, BStBl II 1983, 48; vom 25.10.1973 V R 38/72, BFHE 110, 324, BStBl II 1974, 13; vom 13.08.1970 V R 58/67, BFHE 100, 177, BStBl II 1970, 849), ebenso wenig wie die Bezugnahme auf das vorherige Vorbringen (BFH-Beschlüsse vom 23.10.1981 VI R 45/79, Juris; vom 23.04.1971 VI R 254/70, BFHE 102, 217, BStBl II 1971, 588; Schleswig-Holsteinisches FG, Urteil vom 13.06.1972 III 16/72, EFG 1972, 448; BVerfG, Beschluss vom 10.07.1970 1 BvR 409/70, DB 1970, 2055)
Das Erfordernis der Auseinandersetzung mit der Vorentscheidung entspricht zugleich den Anforderungen für die Zulässigkeit von Rechtsmitteln in anderen Gerichtsbarkeiten (vgl. BFH, Urteil vom 08.05.1985 I R 108/81, BFHE 144, 40, BStBl II 1985, 523 m. w. N.; Beschluss vom 16.10.1984 IX R 177/83, BFHE 143, 196, BStBl II 1985, 470 m. w. N.; BGH-Beschluss vom 18.02.1981 IVb ZB 505/81, NJW 1981, 1620; BAG-Beschluss vom 04.09.1975 3 AZR 230/75, DB 1975, 2092; BSG-Urteil vom 30.06.1964 3 RK 38/60, NJW 1964, 2080; BVerwG-Beschlüsse vom 16.11.1961 IV ER 403.61, NJW 1962, 459; vom 19.06.1957 I C 75.57, BB 1957, 873).
Die Auseinandersetzung mit den Gründen der Vorentscheidung setzt allerdings deren nachvollziehbare Begründung voraus; maßgeblich sind die im Einzelfall erkennbaren Umstände (vgl. BFH, Urteil vom 14.06.2000 X R 18/99, BFH/NV 2001, 170; Beschluss vom 01.06.1988 IX R 115/83, BFH/NV 1988, 796).
Eine inhaltliche Auseinandersetzung mit der Vorentscheidung selbst ist nicht möglich, wenn diese - wie hier die Einspruchsentscheidung vom ... 5. 2012 ... - zur Begründung nur Bezug nimmt auf vorangegangene Schreiben des FA - hier vom ... 4. 2012 ... und vom ... 3. 2011 ... - und diese im Wesentlichen weiterverweisen auf andere Schriftstücke, hier auf den Bp-Bericht vom ... 7. 2010 ... sowie Stellungnahmen des landwirtschaftlichen und gärtnerischen Sachverständigen des FA für Verkehrsteuern und Grundbesitz vom 01.03.2011 ... und vom 22.09.2000 ...
Unter diesen Umständen kann die Begründung des Rechtsmittels der Klage sich nur mit den letztgenannten Schriftstücken auseinandersetzen, sofern diese den vom beklagten FA eingenommenen Standpunkt nachvollziehbar erkennen lassen. Soweit die Herleitung der Ergebni...