Kurzbeschreibung

Muster aus: 1369, Anwaltformulare Zivilprozessrecht, Aufl. 4

Muster 17.23: Wiedereinsetzungsantrag bei Versäumung der Berufungsfrist, wenn auch der Gegner selbstständige Berufung eingelegt hat

An das

Landgericht/Oberlandesgericht

in _________________________

Berufungsschrift und Wiedereinsetzungsantrag

In dem Rechtsstreit

des _________________________

– Kläger und Berufungskläger –

Prozessbevollmächtigter: RA _________________________

gegen

den _________________________

– Beklagter und Berufungsbeklagter –

Prozessbevollmächtigter erster Instanz: RAe _________________________

lege ich zur Fristwahrung namens und in Vollmacht des Klägers gegen das am _________________________ verkündete und am _________________________ zugestellte Urteil des Amtsgerichts/Landgerichts _________________________, Az: _________________________,

Berufung

ein und beantrage,

  1. dem Kläger hinsichtlich der am _________________________ abgelaufenen Berufungsfrist Wiedereinsetzung in den vorigen Stand zu gewähren,
  2. hilfsweise zu 1 die hier eingelegte Berufung als Anschlussberufung zu behandeln.

Eine beglaubigte Abschrift des angefochtenen Urteils füge ich bei.

1.

Den Wiedereinsetzungsantrag begründe ich wie folgt:

_________________________

2.

Im Hinblick auf den gestellten Hilfsantrag sowie darauf, dass die Berufung, sollte sie als Anschlussberufung behandelt werden, bis zum Ablauf der Berufungserwiderungsfrist begründet werden muss (§ 524 Abs. 2 S. 2 ZPO), begründe ich die Berufung bereits jetzt wie folgt:

_________________________

Rechtsanwalt

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