Kurzbeschreibung

Muster aus: zerb.1095 Anwaltformulare Testamente, Tanck-Krug-Süß, 6. Aufl. 2020 (zerb verlag)

Muster 26.13: Aufhebung einer gegenständlich beschränkten Rechtswahl für die Zeit der Geltung der Erbrechtsverordnung

Wir haben im Erbvertrag vom 5.5.2005 die Geltung deutschen Erbrechts für die Vererbung unseres in Deutschland belegenen Hausgrundstücks _________________________ vereinbart und uns hierfür zu vertragsmäßig zu Alleinerben eingesetzt. In Hinblick auf die bevorstehende Anwendbarkeit der Erbrechtsverordnung bestimmen wir nun ergänzend das Folgende:

1. Wir wünschen, dass nach Möglichkeit auch unser übriges Vermögen dem deutschen Erbrecht unterliegt.
2. Für diesen Fall soll der Überlebende von uns gemeinsam mit den gemeinschaftlichen Kindern A, B und C zu gleichen Teilen erben. Er erhält das Hausgrundstück _________________________ als Vorausvermächtnis.
3. Sollte – aus welchem Grunde auch immer – nicht schon von Gesetzes wegen deutsches Recht für die Erbfolge gelten, so soll die Rechtswahl weiterhin Bestand haben. Die am 5.5.2005 vorgenommene Erbeinsetzung soll weiterhin gelten. Für das verbleibende Vermögen setzen wir jeweils den Überlebenden und die gemeinsamen Kinder A, B und C zu Erben ein.

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