Kurzbeschreibung
Muster aus: 1371
Muster 3.3: Antrag auf Zahlung von Wertersatz nach Beendigung des Verlöbnisses
An das Amtsgericht _________________________
– Familiengericht –
Antrag
der Frau _________________________, wohnhaft _________________________,
– Antragstellerin –
– Verfahrensbevollmächtigte: RAe _________________________ –
gegen
Herrn _________________________, wohnhaft _________________________,
– Antragsgegner –
wegen: Zahlung von Wertersatz
Verfahrenswert: _________________________.
Namens und in Vollmacht der Antragstellerin wird beantragt,
1. |
dem Antragsgegner aufzugeben, an die Antragstellerin _________________________ EUR nebst Zinsen hierauf in Höhe von 5 %-Punkten über dem jeweiligen Basiszinssatz zu zahlen; |
2. |
dem Antragsgegner aufzugeben, an die Antragstellerin vorgerichtlich entstandene Rechtsanwaltsgebühren in Höhe von _________________________ EUR nebst Zinsen hierauf in Höhe von 5 %-Punkten über dem jeweiligen Basiszinssatz seit dem _________________________ zu zahlen. |
Für den Fall, dass die Voraussetzungen des § 331 Abs. 3 ZPO vorliegen sollten, wird bereits jetzt der Erlass eines Versäumnisbeschlusses beantragt.
Begründung:
Die Antragstellerin macht gegen den Antragsgegner einen Anspruch auf Zahlung von Wertersatz von Schenkungen wegen Auflösung des Verlöbnisses geltend.
Dem liegt folgender Sachverhalt zu Grunde:
I.
Die Beteiligten versprachen sich am _________________________ die Ehe.
Beweis: _________________________
Am _________________________ wurde das Verlöbnis durch _________________________ wegen _________________________ aufgelöst.
Beweis: _________________________
In der Zeit des Verlöbnisses wendete die Antragstellerin dem Antragsgegner folgende Gegenstände zu:
_________________________
Beweis: _________________________
Sie verlangt nunmehr im Rahmen des Wegfalls der Vertragsgrundlage den Ersatz des Wertes der einzelnen Gegenstände.
Die Gegenstände haben im Einzelnen folgenden Wert: _________________________
Beweis: _________________________
Zum Zeitpunkt der Schenkung hatten die Gegenstände folgenden Wert: _________________________
Beweis: _________________________
Da die Antragstellerin die Zuwendungen nicht getätigt hätte, hätte sie von der bevorstehenden Beendigung des Verlöbnisses durch den Antragsgegner gewusst, ist im Rahmen einer Anpassung an die tatsächlichen Gegebenheiten eine Ausgleichszahlung in Höhe von _________________________ erforderlich.
II.
Des Weiteren hat der Antragsgegner die der Antragstellerin vorgerichtlich entstandenen Rechtsanwaltsgebühren zu ersetzen. Diese setzen sich wie folgt zusammen:
_________________________