Kurzbeschreibung

Muster aus: av.1670 AnwaltFormulare, Heidel-Pauly, 10. Aufl. 2021 (Deutscher Anwaltverlag)

Muster 57.67: Berufungsbegründungsschrift

An das Oberlandesgericht _____

In dem Rechtsstreit

_____ gegen _____

begründe ich die namens des Klägers und Berufungsklägers mit Schriftsatz vom _____ eingelegte Berufung gegen das Urteil des Landgerichts _____ wie folgt und kündige an, dass ich in der mündlichen Verhandlung beantragen werde,

1) unter Abänderung des am _____ verkündeten Urteils des Landgerichts _____ den Beklagten zu verurteilen, an den Kläger _____ EUR nebst _____ % Zinsen p.a. seit dem _____ zu zahlen;
2) die Zwangsvollstreckung aus dem Urteil des Landgerichts _____ vom _____ – notfalls gegen Sicherheitsleistung – vorläufig einzustellen.

Begründung:

_____ (ausführliche Begründung, z.B.:)

Gerügt wird die fehlerhafte Anwendung der Beweislastregeln durch das erstinstanzliche Gericht.

Das Landgericht geht in den Entscheidungsgründen seines Urteiles davon aus, dass _____. Zu diesen Feststellungen ist das Landgericht gekommen, weil es den Berufungskläger als beweisbelastet angesehen hat. Tatsächlich ist aber der Berufungsbeklagte beweisbelastet nach den allgemeinen Beweislastregeln. _____ Damit hat das Landgericht die Beweislast verkannt und ist insoweit zu fehlerhaften Tatsachenfeststellungen gekommen. Das angefochtene Urteil beruht auf diesem Fehler, da das erstinstanzliche Gericht bei zutreffender Würdigung der Beweislast zu der Feststellung gelangt wäre, dass _____.

_____

Auf das gesamte erstinstanzliche Vorbringen des Klägers einschließlich der dortigen Beweisantritte wird Bezug genommen und dieses wird auch zum Gegenstand des Vortrages dieser Instanz gemacht.

Beglaubigte und einfache Abschrift anbei.

(Rechtsanwalt)

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