Als im Jahre 2018 ein US-amerikanischer "Krypto-Millionär" verstarb, führte sein Tod zu einer medialen Aufmerksamkeitswelle. Nach Schätzungen gehörten zu seinem Vermögen bei seinem Tod auch circa 350 Millionen US-Dollar in der Kryptowährung Ripple.[1] Bei der damaligen medialen Berichterstattung stand vor allem im Fokus, dass die Erben durch das Fehlen des sog. "private key" nicht auf die "Krypto Millionen" zugreifen konnten und damit ein Teil des vererbten Vermögens "verloren" ging.[2] Dieser Fall entwickelte sich zum Aufhänger für die deutsche juristische Wissenschaft, um sich mit dem Thema "Vererbung von Kryptowährung" näher zu befassen.[3]

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