Der vorangegangene Teil des Aufsatzes (ZErb Heft 5 2016, S. 125 ff) hatte, neben grundlegenden Fragen zum digitalen Nachlass, insbesondere die AGB-rechtlichen Probleme der Vererbbarkeit sog. Online-Verträge zum Gegenstand. Teil 2 des Beitrags geht der Frage nach, inwieweit außerhalb des AGB-Rechts liegende Faktoren den Übergang von digitalen Hinterlassenschaften auf den Erben einschränken bzw. sogar ausschließen können. Im Mittelpunkt der Diskussion stehen vor allem die datenschutz- und telekommunikationsrechtlichen Vorschriften sowie der Schutz des allgemeinen (postmortalen) Persönlichkeitsrechts des Erblassers. Erneut zeigt sich, dass die Materie durch eine große Unsicherheit gekennzeichnet ist.

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