FeV § 14; FeV Anlage 4 Nr. 9.2.2
Leitsatz
Auch unter Berücksichtigung der Empfehlung der Grenzwertkommission vom September 2015 kann weiterhin ab einer THC-Konzentration von 1,0 ng/ml im Blutserum von fehlendem Trennungsvermögen zwischen gelegentlichem Cannabiskonsum und dem Führen eines Kraftfahrzeugs ausgegangen werden (wie OVG Berlin-Brandenburg, Urt. v. 16.6.2016 – OVG 1 B 37.14; BayVGH, Beschl. v. 23.5.2016 – 11 CS 16.690 [zfs 2016, 534]; VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 22.7.2016 – 10 S 738/16 [VerkMitt. 2016, 86]).
Niedersächsisches OVG, Beschl. v. 28.11.2016 – 12 ME 180/16
Anmerkung
Hinweis: Ebenso: OVG Bremen, Beschl. v. 25.2.2016 – 1 B 9/16, zfs 2016, 598; VG Gelsenkirchen, Urt. v. 20.1.2016 – 9 K 1253/15, zfs 2016, 300 (Ls.). Zum gelegentlichen Cannabiskonsum und seinen Auswirkungen auf die Fahrerlaubnis siehe Koehl, DAR 2017 66 ff.
Die Entscheidung ist im Volltext in Der Verkehrsanwalt 2017, 51 (Beilage zu diesem Heft) abgedruckt.
zfs 3/2017, S. 179
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