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Stand: 6. A. – ET: 07/2024

Durch das USt-Binnenmarktgesetz (BStBl I 1992, 552) wurde § 26a UStG mit Wirkung ab dem 01.01.1993 als Bußgeldvorschrift neu in das UStG aufgenommen. Änderungen erfolgten durch Art. 14 Nr. 11 Steuer-Euroglättungsgesetz (BGBl I 2000, 1790), Art. 18 Nr. 17 des StÄndG 2001 (BGBl I 2001, 3794), Art. 5 Nr. 33 Buchst. a und b StÄndG 2003 (BGBl 2003, 2645), Art. 12 Nr. 3 des Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetzes (BGBl I 2004, 1842), Art. 5 Nr. 19 Buchst. a–c EURLUmsG (BGBl I 2004, 3310), Art. 7 Nr. 18 und Art. 39 Abs. 9 JStG 2009 (BStBl I 2009, 74), Art. 6 Nr. 13 und Art. 12 Abs. 4 des Gesetzes zur Umsetzung steuerlicher EU-Vorgaben sowie Änderung steuerlicher Vorschriften (BGBl I 2010, 386) und durch Art. 7 Nr. 8 des Gesetzes zur Anpassung des nationalen Steuerrechts an den Beitritt Kroatiens zur EU und zur Änderung weiterer steuerlicher Vorschriften vom 25.07.2014 (BGBl I 2014, 1266). Zuletzt wurde mit Wirkung ab 01.07.2021 § 26b UStG a. F., der die unterlassene, nicht rechtzeitige oder unvollständige Entrichtung einer Vorauszahlung, einer Steuer oder des Unterschiedsbetrags zum Fälligkeitstag mit einem Bußgeld bedroht, durch Art. 10 Nr. 19 Buchst. a des JStG 2020 als Abs. 1 in § 26a UStG eingefügt. Dabei wurde die Bußgeldandrohung in § 26a Abs. 3 n. F. modifiziert gefasst.

Dieser Inhalt ist unter anderem im Weimann, Umsatzsteuer - national und international (Schäffer-Poeschel) enthalten. Sie wollen mehr?


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