Rz. 138

Stand: 6. A. – ET: 07/2024

Das ist äußerst fraglich. Die Gastronomen sollen sich finanziell erholen. Hier sind zwei Szenarien denkbar:

Die Gastronomen senken die Preise. Die Zahl der Gäste, die sich den Besuch wieder leisten können, steigt – und damit auch der Brutto-Umsatz.

Die Preise bleiben unverändert. Die Gastronomen müssen bei gleichen Einnahmen weniger Umsatzsteuer an das Finanzamt abführen und erzielen so ein höheres Nettoentgelt.

 

HINWEIS

Der zweite Weg – unveränderte Preise, höhere Marge – wurde bislang von den Gastronomen bevorzugt; es steht zu erwarten, dass er auch beibehalten wird.

Dieser Inhalt ist unter anderem im Weimann, Umsatzsteuer - national und international (Schäffer-Poeschel) enthalten. Sie wollen mehr?


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