Praxis-Beispiel

Beispiele für innovative Lösungen, Produkte und Geschäftsmodelle

  • Ein Automobilhersteller könnte von Verbrennungsmotoren auf Elektromotoren umsteigen und Investitionen in Forschung und Entwicklung von Elektrofahrzeugen und den Aufbau einer Infrastruktur für Ladeeinrichtungen tätigen.
  • Ein Hersteller von Kunststoffprodukten setzt auf die Verwendung von biobasierten Grundchemikalien (z. B. Bio-PET oder Bio-PE auf Basis von zuckerrohrbasiertem Ethanol, z. B. "I’m green PE" von Braskem) oder CCU-Materialien, die abgeschiedenes CO2 aus Industrieprozessen als C-Quelle verwenden ("renewable carbon" bzw. CCU-Produkte wie das Polyol "Cardyol" der Firma Covestro).
  • Ein Energieversorger setzt auf einen signifikanten Ausbau von erneuerbaren Energien, um "grünen Strom" für Wasserstoff-Elektrolyseure bereitzustellen. Dadurch kann echter grüner Wasserstoff für weitere Anwendungen zur Verfügung gestellt werden. Ein Umweg über türkisen oder grauen Wasserstoff, der über Methanpyrolyse oder Dampfreformierung von Erdgas basiert und damit ein Carbon-Lock-In wird vermieden.

Die unternehmenseigenen Überlegungen zur Unterstützung der Transformation zu einer klimaneutralen Wirtschaft sollten in spezifischen Planungsdokumenten (z. B. dem Carbon Neutrality Management Plan, siehe Kapitel 6.1 dokumentiert werden.

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