Mitarbeiter, die gerade aus der Rehabilitation wegen Bandscheibenvorfalls kommen, nehmen sich das Recht, in Meetings zu stehen. Doch warum solange warten? Es muss nur allgemeiner Konsens herrschen, dass es keine Missachtung der sitzenden Teilnehmer ist, wenn eine Person aufsteht und so als Stehender an der Sitzung teilnimmt. Zudem ist der Wachzustand im Stehen um einiges erhöht und es täte mancher Sitzung gut, wenn alle aufstehen würden, anstatt Themen auszusitzen oder zu verschlafen.

Papierdokumente sind im Nu per Scanner-App selbst vom einfachsten Handy für alle zugänglich. Ist kein Monitor vorhanden, hat jeder das Dokument auf seinem Endgerät im Display. Es kann sitzend oder stehend gelesen werden. Selbst das gemeinsame Arbeiten an einem Dokument oder schnelles Anzeigen des eigenen Displays ist heute mit der zwischenzeitlich auch einfach zu bedienenden Software für jeden möglich. Die Arbeit in Besprechungen wird damit interaktiver und prozessualer – was früher erst im Anschluss per Mail weitergeleitet wurde, wird heute bereits gemeinsam bearbeitet und als gemeinsames Ergebnis finalisiert. Es bedarf keiner Fixierung am Tisch an einem Rechner mehr – jeder kann sich frei im Raum bewegen.

Auch die physische Anwesenheit ist nicht zwingend erforderlich, wenn z. B. das Kind krank ist. Auch zugeschaltete Mitarbeiter können zwischen Sitzen und Stehen wechseln.

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