Überblick
  • Unfälle durch Ausgleiten, Stolpern, Umknicken oder Stürzen bilden einen Schwerpunkt in der Unfallstatistik – unabhängig von der Branche.
  • Jeden Tag ereignen sich mehr als 1.000 derartiger Unfälle in Deutschland. Über 50.000 Menschen stürzen so schwer, dass sie ins Krankenhaus müssen. Mehr als 6.100 dieser Unfälle pro Jahr führen zu Dauerschäden mit der Folge neuer Rentenzahlungen.
  • Diese Unfallarten sind branchenunabhängig und somit Thema für jedes Unternehmen.
  • Sog. "Ausgleitunfälle" werden maßgeblich von der Auswahl von Bodenbelägen im Zusammenhang mit auftretenden Verunreinigungen und Material der Schuhsohlen beeinflusst.
  • Der Arbeitgeber muss geeignete Bodenbeläge auswählen, um Sturz- und Ausgleitunfälle zu verhindern. Dabei sind unterschiedliche Anforderungen an einzelne Bereiche zu berücksichtigen.
 
Gesetze, Vorschriften und Rechtsprechung

Zahlreiche Vorschriften enthalten Hinweise zu Anforderungen an Fußböden. Dies sind u. a. Anhang 1.5 Arbeitsstättenverordnung, ASR A1.5 "Fußböden", DGUV-R 108-003 "Fußböden in Arbeitsräumen und Arbeitsbereichen mit Rutschgefahr" sowie § 823 BGB (allgemeine Verkehrssicherungspflicht).

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