In diesem Beitrag werden die Design-Thinking-Tools in den konkreten Projektphasen beispielhaft dargestellt.[1] Grundsätzlich laufen Projekte in den folgenden Phasen ab:

  • Idee und -antrag
  • Planung
  • Initialisierung
  • Konzeptphase
  • Durchführung und Roll Out
  • Reflexion.

Design Thinking stellt den Menschen in den Mittelpunkt, ermöglicht eine optimale Zusammenarbeit in divers und multidisziplinär aufgestellten Teams und verbessert so mit einem besseren Fokus auf das eigentliche Problem eine optimale Lösungsfindung im Projekt und -controlling. Design Thinking basiert auf den Phasen Verstehen, Beobachten, Standpunkt definieren, Ideen finden, Prototypen entwickeln, Testen und Reflektieren, für die jeweils unterschiedliche Tools verwendet werden können.

In Abb. 1 sind für jede Projektphase mögliche Design-Thinking-Tools dargestellt. Die rot markierten Tools werden im folgenden Abschnitt exemplarisch beschrieben. Dies erfolgt anhand ausgewählter Inhalte eines Projekts zur Digitalisierung von Unternehmensprozessen.

Abb. 1: Tools im operativen Projektcontrolling

Bei der Auswahl der Tools ist der Projektcontroller flexibel. Wichtig ist es, Tools einzusetzen, die am besten zur Situation, der Team-Kultur, dem -Wissen sowie den zeitlichen Rahmenbedingungen passen.[2]

[1] Zu den Design-Thinking-Phasen siehe Heller-Herold/Link, Agiles Projektcontrolling mit Design Thinking: Kernelemente und Skillset, 2021.
[2] Lewrick et al., 2019.

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