Rz. 177

Der Anteil der selbst erwirtschafteten Zahlungsmittel, der vom Umsatz übrig geblieben ist und für Finanzierung, Schuldentilgung und Ausschüttungen zur Verfügung steht, wird durch die Cashflow-Marge oder auch Cashflow-Umsatzrate ermittelt:[1]

 
Cashflow-Marge = Cashflow aus betrieblicher Geschäftstätigkeit
Umsatz
 

Rz. 178

Durch den Cashflow aus Umsatz wird die Liquiditätskraft des Umsatzes zum Ausdruck gebracht. Er verdeutlicht, wie viel dem Unternehmen pro Einheit Umsatz an zahlungswirksamem Überschuss verbleiben. Die Cashflow-Umsatzrate weist alle Vorzüge der Umsatzrendite bei der Erfolgsanalyse auf, da sich in ihr sowohl vom Markt bestimmte Faktoren als auch betriebliche Faktoren niederschlagen.

[1] Vgl. Ostmeier, Das Informationspotenzial neuerer Rechnungslegungsinstrumente, 2004, S. 82.

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