Die o. g. Ausführungen zum Erstellen der Körperschaftsteuererklärung werden nachfolgend anhand eines Beispielfalls mit Eintrag in den jeweiligen Formularen aufgezeigt.
Verkürzte Steuerbilanz der GmbH zum 31.12.2020:
Aktiva |
EUR |
Passiva |
EUR |
Anlagevermögen |
52.442 |
Stammkapital |
45.000 |
Warenbestand |
45.240 |
Kapitalrücklage |
2.251 |
Forderungen |
47.730 |
Gewinnvortrag |
17.687 |
Beteiligungen |
15.774 |
Jahresüberschuss |
33.312 |
Bank |
11.278 |
Rückstellungen |
55.934 |
Aktienfonds |
5.678 |
Verbindlichkeiten |
25.550 |
Kasse |
1.592 |
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|
179.734 |
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179.734 |
Auszug aus der GuV 2020:
… |
EUR |
Säumniszuschlag zur Gewerbesteuer 2020 |
16 |
nicht abzugsfähige Bewirtungskosten (30 %) |
104 |
Spenden mit Zuwendungsbescheinigung |
540 |
Körperschaftsteuer 2020 |
7.164 |
Solidaritätszuschlag 2020 |
394 |
Gewerbesteuer 2020 |
7.309 |
|
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Tätigkeitsvergütung Gesellschafter-Geschäftsführer |
152.004 |
Zuführung Pensionsrückstellung Gesellschafter-Geschäftsführer |
8.055 |
- Aus Steuerbescheinigungen, die die GmbH in 2020 erhalten hat, ergeben sich folgende gebuchte Daten:
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Zinserträge Festgeldanlage |
72 |
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davon einbehaltene Kapitalertragsteuer |
18 |
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und einbehaltener Solidaritätszuschlag |
1 |
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Gewinnausschüttung 10,5 %ige Beteiligung Schiffbau GmbH |
500 |
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davon einbehaltene Kapitalertragsteuer |
125 |
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und einbehaltener Solidaritätszuschlag |
7 |
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Dividende aus einer 12 %igen ausländischen Beteiligung |
1.320 |
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davon einbehaltene Quellensteuer |
198 |
- Veräußerungsgewinn aus Verkauf von 0,5 % der Beteiligung Schiffbau GmbH
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1.900 |
- Der Feststellungsbescheid zum 31.12.2019 weist als festgestellten Betrag aus:
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steuerliches Einlagekonto |
3.749 |
- Die 2020 geplante Anschaffung einer Hobelmaschine ist erfolgt. Die tatsächlichen AK mit 24.000 EUR entsprachen genau den geplanten AK mit 24.000 EUR.
- Für eine im Jahr 2021 geplante Anschaffung einer Abkantmaschine wird ein neuer Investitionsabzugsbetrag i. H. v. 40 % aus 15.000 EUR = 6.000 EUR in Anspruch genommen.
- Die Gesellschafterversammlung vom 7.2.2020 hatte für das Wirtschaftsjahr 2019 eine Gewinnausschüttung i. H. v. 55.000 EUR beschlossen; diese wurde so am 11.2.2020 ausbezahlt.
- Für das Wirtschaftsjahr 2020 ist mit Gesellschafterbeschluss vom 2.2.2021 eine Gewinnausschüttung i. H. v. 36.000 EUR beschlossen und am 5.2.2021 ausbezahlt worden.
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Aus den obigen Daten des Praxisbeispiels ergeben sich die folgenden Eintragungen in die Erklärungsvordrucke für 2020:
Abb. 1: KSt 1 – 2020, Seite 1
Abb. 2: KSt 1 – 2020, Seite 2
Abb. 3: KSt 1 – 2020, Seite 3
Abb. 4: Anlage GK 2020, Seite 1
Abb. 5: Anlage GK 2020, Seite 2
Abb. 6: Anlage GK 2020, Seite 3
Abb. 7: Anlage GK 2020, Seite 4
Abb. 8: Anlage GK 2020, Seite 5
Abb. 9: Anlage GK 2020, Seite 6
Abb. 10: Anlage GK 2020, Seite 7
Abb. 11: Anlage GK 2020, Seite 8
Abb. 12: Anlage GK 2020, Seite 9
Abb. 13: Anlage GK 2020, Seite 10
Abb. 14: Anlage WA 2020, Seite 1
Abb. 15: Anlage WA 2020, Seite 2
Abb. 16: Anlage WA 2020, Seite 3
Abb. 17: Anlage WA 2020, Seite 4
Abb. 18: Anlage Z 2020
Abb. 19: Anlage ZVE 2020, Seite 1
Abb. 20: Anlage ZVE 2020, Seite 2
Abb. 21: Anlage ZVE 2020, Seite 3
Abb. 22: Anlage ZVE 2020, Seite 4
Abb. 23: Anlage ZVE 2020, Seite 5
Abb. 24: Anlage ZVE 2020, Seite 6
Abb. 25: Anlage KSt 1 F 2020, Seite 1
Abb. 26: Anlage KSt 1 F 2020, Seite 2
Abb. 27: Anlage KSt 1 F 2020, Seite 3
Abb. 28: Anlage KSt 1 F 2020, Seite 4
Abb. 29: Anlage KSt 1 F 2020, Seite 5
Abb. 30: Anlage KSt 1 F 2020, Seite 6
Abb. 31: Anlage KSt 1 F 2020, Seite 7
Abb. 32: Anlage KSt 1 F 2020, Seite 8