Die wichtigste Kennzahl im Lager selbst ist der Lagerbestand an sich. Er wird pro Lagergut, Waren- bzw. Artikelgruppe und insgesamt festgestellt. Eine Trennung in die Bereiche Materialien (Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe), Halbfertigwaren und Fertigwaren ist nicht nur gesetzlich für den Jahresabschluss festgelegt, sondern bietet auch Ansätze zur Analyse der Bestandsentwicklung. Diese Werte können in der Regel schnell und einfach aus der Buchhaltung oder der Materialwirtschaft entnommen werden.
Halten Sie Mengen fest und beobachten Sie den Zeitverlauf
Auf der Ebene der einzelnen Materialien und Produkte ist es sinnvoll, Mengen festzuhalten und über den Zeitverlauf zu beobachten. Mengen geben einen genaueren Überblick über die eigentliche Entwicklung, da Preisveränderungen nicht einfließen. Werden mehrere Einzelwerte zu Gruppen oder einem Gesamtbestand addiert, kann dies nur noch als Euro-Wert geschehen. Zu groß sind sonst die Unterschiede zwischen den einzelnen Lagergütern (z. B. Addition von Schrauben und Motoren).
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