Die Aufgabe des operativen Einkaufs ist es nun, auf Basis der ausgehandelten Verträge und Konditionen, Materialien anhand existierender Planungsprozesse zu bestellen und den Prozess bis zum ordnungsgemäßen Wareneingang zu begleiten. Dies ist mit vielen ineffizienten manuellen Teilprozessen verbunden. Eine Erhöhung der Automatisierung dieses Prozesses überwindet nicht nur diese Ineffizienz, sondern schafft zusätzlich auch mehr Transparenz und Compliance und erhöht die Einkaufsgeschwindigkeit.

Ausgewählte Kennzahl: Transaktionskosten

Kennzahlen für Transaktionskosten, wie die Cost per Purchase Order (Kosten pro Bestellung), sind sehr umstritten, da ihre Ausprägung stark von der Definition und Anwendung abhängt. Grundsätzlich beschreibt diese Kennzahl die durchschnittlichen Kosten der Auftragsabwicklung von der Erstellung bis zum Rechnungsabschluss. Zunehmende Automatisierungsbestrebungen im operativen Einkauf führen zu immer geringer werdenden Kosten pro Bestellung. Best-in-Class-Unternehmen erreichen Werte von nicht mehr als 4 EUR.

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