Bei den wirtschaftlichen Verprobungsmethoden wird versucht, aussagekräftige Beziehungen zwischen den eingesetzten Gütern und den erzielten Betriebsleistungen herzustellen. Diese Vorgehensweise liefert buchhaltungsunabhängiges Zahlenmaterial und lässt somit – unter Umständen – anderweitige Rückschlüsse zu. Beispielsweise kann über die Einkaufsmenge bestimmter Materialien in Verbindung mit Kennzahlen aus der Unternehmenskalkulation ein Rückschluss auf das damit theoretisch erzielbare Umsatzvolumen ermittelt werden, das dann wiederum als Soll-Wert für die Verprobung der Ist-Umsätze herangezogen werden kann.

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