Provisionen sind Erlösschmälerungen. Trotz ihres Kostencharakters werden sie in der Kalkulation nicht in den Selbstkosten berücksichtigt, sondern erst danach. Hier ergibt sich also ein Unterschied zwischen Unternehmen, die z B. über Handelsvertreter und über Reisende mit Fixgehalt verkaufen. Der Kostenrechner muss die in der Kalkulation zu berücksichtigenden Provisionen für die Vorkalkulation schätzen. Das ist angesichts der immer differenzierter werdenden Provisionssysteme nicht immer einfach. Der Aufwand lohnt sich jedoch. Vor allem dann, wenn versucht wird, die Provisionssysteme für die strategische Steuerung des Vertriebes zu nutzen.

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