Im Debitorenmanagement wird die Beschleunigung des Kapitalzuflusses erwirkt. Ein entscheidender Faktor ist dabei die zeitnahe Fakturierung von Forderungen. Darüber hinaus gilt es zu vermeiden, dass weder hohe Forderungsbestände aufgrund langer Zahlungsziele, noch hohe Kreditausfallrisiken entstehen. Das bedeutet, möglichst kurze Zahlungsziele mit geringen Ausfallrisiken zu vereinbaren. Darüber hinaus müssen unternehmensweit einheitliche Finanz- und Kreditrichtlinien etabliert und das Mahn- und Inkassoverfahren geregelt werden. Factoring, d. h. die Veräußerung von Forderungsbeständen und ggf. die Übertragung des Debitorenmanagements auf einen Factor, führen dazu, dass gebundenes Kapital wieder schnell dem betrieblichen Leistungsprozess zugeführt wird. Allerdings ist dabei zu berücksichtigen, dass mit dem Factoring auch erhebliche Kosten verbunden sind.

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