Der Order-to-Cash-Prozess kann in 5 Teilprozesse gegliedert werden. Abb. 13 zeigt den Gesamtprozess des Forderungsmanagements von Vertrieb, Auftragserfassung und Rechnungserstellung, über die Auswirkungen der vereinbarten Geschäftsbedingungen, den Reklamations- und Mahnprozess bis hin zum tatsächlichen Geldeingang. Durch die Darstellung der einzelnen Teilprozesse und deren zeitliche Abfolge werden Interdependenzen zwischen den einzelnen Bestandteilen und Schritten verdeutlicht, die wiederum bei der Ableitung sowie der Gestaltung von Optimierungsmaßnahmen berücksichtigt werden sollten und die direkte Adressierung der jeweils Verantwortlichen erlauben.

Abb. 13: Order-to-Cash-Teilprozessschritte[1]

Dabei sollten prozessbegleitende oder -erklärende Elemente wie z. B. Zielvereinbarungen, Berichtswege und -wesen, Dokumentationen, die technische Arbeitsausstattung oder die Berechtigungs- und Kompetenzverteilung benutzer- und situationsgerecht ausgearbeitet sein (s. Abb. 13).

[1] Quelle: Ernst & Young, 2013a.

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