Der Purchase-to-Pay-Prozess besteht wie der Forecast-to-Fulfill- und der Order-to-Cash-Prozess aus Teilprozessen (s. Abb. 15). Ansatzpunkte für Optimierungen finden sich entlang der gesamten Prozesskette, von der Auftragserteilung über den Rechnungseingang und die Geschäftsbedingungen hin zum eigentlichen Zahlungsverhalten und dem Geldabfluss. Der Überblick über den Gesamtprozess bzw. die Teilprozessschritte hilft dabei, wesentliche Aspekte ihrem zeitlichen Verlauf entsprechend zu identifizieren und an die jeweiligen Prozessbeteiligten zu adressieren. Auch werden Abhängigkeiten zwischen den Prozessschritten aufgedeckt, die beim Ableiten von Optimierungsmaßnahmen zu berücksichtigen sind.

Abb. 15: Purchase-to-Pay-Teilprozessschritte[1]

Prozessbegleitende oder -erklärende Elemente wie z. B. Zielvereinbarungen, Berichtswege und -wesen, Dokumentationen, die technische Arbeitsausstattung oder die Rollen- und Kompetenzverteilung, etc. müssen benutzer- und situationsgerecht ausgearbeitet sein.

[1] Quelle: Ernst & Young, 2013a.

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