DW-Zukunftspreis der Immobilienwirtschaft 2018

Bilderserie 31.08.2020 DW-Zukunftspreis der Immobilienwirtschaft: Das waren die Sieger
DW-Zukunftspreis der Immobilienwirtschaft 2018
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Der 15. DW-Zukunftspreis der Immobilienwirtschaft im Jahr 2018 stand unter dem Motto "Gegen die Klimaplanwirtschaft: intelligente Lösungen statt noch mehr Regulierung".

Die Berliner Hilfswerk-Siedlung GmbH wurde für ihr Projekt "HWS-Forst" ausgezeichnet. Bei dem Projekt geht es um die nachhaltige Bewirtschaftung eines rund 300 Hektar großen eigenen Waldstückes. Ziel des Projekts ist, den durch die Hilfswerk-Siedlung GmbH verursachten CO2-Ausstoß zu kompensieren. Neben den Effekten für die Umwelt entsteht durch die Wirtschaftlichkeit des Projekts ein sinnvolles Geschäftsfeld für die Hilfswerk-Siedlung GmbH. Darüber hinaus bedeutet der stabile Holzpreis eine dauerhafte Wertsteigerung des Waldes. Einen Kurzfilm zum Preisträger können Sie hier ansehen.

Die Frankfurter KEG Konversions-Grundstücksentwicklungsgesellschaft mbH – eine Beteiligungsgesellschaft der Stadt Frankfurt am Main und der BSMF Beratungsgesellschaft für Stadterneuerung und Modernisierung mbH – hat die Auszeichnung für ihr "Energieplus-Projekt Kamelienstraße – Wärmeversorung durch Kombination erneuerbarer Energiequellen" erhalten. Beim Bau von 56 Wohnungen in Passivhaus-Bauweise wurden unterschiedliche Konzepte aus dem Bereich erneuerbarer Energien und verschiedene Speichertechniken in eine Gesamtlösung integriert. Die Gesamtanlage, ein korrespondierendes hydraulisches System, besteht aus einer 400 Quadratmeter großen Solarvoltaikanlage, sechs Helix-Sonden-Feldern, einer Groß-Speicheranlage mit Unterstationen und einem Eisspeicher in Kombination mit Sole-Wasser-Wärmepumpe. Einen Kurzfilm zum Preisträger können Sie hier ansehen.

Die wbg Nürnberg GmbH Immobilienunternehmen hatte ihre Bewerbung mit dem Titel "Von der EnEV-basierten Gebäudemodernisierung zur nachhaltigen energetischen Quartiersentwicklung – Der Weg zur intelligenten Lösung" überschrieben. Dabei geht es um ein energetisches Quartierskonzept unter Berücksichtigung des ganzheitlichen Ansatzes von modifizierten energetischen Standards, regenerativer Energieerzeugung, intelligenter Verbrauchssteuerung und digitalisierter Datenauswertung. Das Konzept findet Anwendung zum Beispiel in der Kernwohnanlage Sündersbühl und bezieht Bestandsgebäude und Ersatzneubauten mit ein. Einen Kurzfilm zum Preisträger können Sie hier ansehen.


Schlagworte zum Thema:  DW Zukunftspreis, Wohnungswirtschaft