Wieder weniger Sicherheitsüberprüfungen bei Behörden
Die höchsten Werte waren demnach 2008 und 2009 mit 380 und 360 erreicht worden. Sicherheitsüberprüfungen in unterschiedlicher Intensität sind vor allem für Beschäftigte nötig, die Zugang zu Verschlusssachen haben. Dabei sollen mögliche Sicherheitsrisiken ermittelt werden - etwa Vorstrafen oder Anhaltspunkte für Erpressbarkeit.
Zahlen über entdeckte Sicherheitsrisiken enthält die Landtagsdrucksache nicht. Zuletzt waren die Überprüfungen ein Thema, als bei einem Wachmann des Wirtschaftsministeriums Kontakte in die rechte Szene bekanntgeworden waren. Die Schuld liegt nach Angaben des Innenministeriums bei der beauftragten Wachschutzfirma, die nicht über den Einsatz neuen Personals informiert habe.
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