Zwischen .................................(im Folgenden "Auftraggeber")
und Frau/Herrn .....................(im Folgenden "Coach")
wird folgender Vertrag über ein Coaching vereinbart:
§ 1 Tätigkeit
Frau/Herr ....................... wird ab ............ die Aufgaben einer/eines Coaches von Frau/Herrn/Mitarbeitern einer best. Abteilung oder Mitarbeitergruppe............................. mit folgender Zielsetzung übernehmen: ........................................................................................
Dem Coaching geht ein vorbereitendes Gespräch voraus, welches dem Ziel dient, die angestrebeten Ergebnisse des Coachings festzulegen und gegenseitigem Vertrauen aufzubauen. Nur wenn Coach und Coachee (die zu coachende Person) beide nach diesem Gespräch in einen Coachingprozess einsteigen möchten, kommt ein Coaching nach den Maßgaben dieses Vertrages zustande. Der Coach wird die von ihm angewandten Methoden, ihre Funktionsweisen und Zwecke sowie die Risiken und möglichen Ergebnisse in jeder Phase des Coaching offen legen.
§ 2 Weisungsfreiheit
Der Coach unterliegt bei der Durchführung der übertragenen Tätigkeiten keinen Weisungen des Auftraggebers. Gegenüber den anderen Angestellten der Firma hat der freie Mitarbeiter keine Weisungsbefugnis.
§ 3 Arbeitsaufwand/Betriebliche Anwesenheit
Art und Umfang der dem Coach nach § 1 übertragenen Aufgaben machen einen Zeitaufwand von ca. ..... Stunden pro Woche / Monat an ..... Tagen / eine betriebliche Anwesenheit von ...... Stunden / Tagen pro Woche/Monat erforderlich. Der Coach stimmt Ort, Zeit und Dauer seiner Coaching-Termine direkt mit dem Coachee ab. In der Regel werden die Coaching-Termine 1 / 2 Zeitstunden betragen und in einem der Räume des Auftraggebers oder telefonisch stattfinden. Terminänderungen stimmen Coach und Coachee rechtzeitig untereinander ab.
§ 4 Arbeitszeit/Konkurrenz/Verschwiegenheit
Im Übrigen unterliegt der Coach in der Ausgestaltung seiner Arbeitszeit keinen Einschränkungen. Der Coach darf auch für andere Auftraggeber tätig sein, mit der Ausnahme unmittelbarer Konkurrenzfirmen.
Über diesen Vertrag und über seine Durchführung wird von beiden Seiten Stillschweigen bewahrt. Der Coach verpflichtet sich darüber hinaus, über ihm im Rahmen seiner Tätigkeit bekannt gewordene betriebliche Interna, insbesondere Geschäftsgeheimnisse, Stillschweigen zu bewahren.
Personenbezogene Daten werden unter Einhaltung der Bestimmungen der Datenschutzgesetze und nur für vertraglich vereinbarte Zwecke verarbeitet und genutzt.
§ 5 Vergütung
Als Vergütung wird ein monatliches Pauschalhonorar von EUR ............ zuzüglich der jeweiligen gesetzlichen Mehrwertsteuer vereinbart. Grundlage für dieses Honorar ist ein durchschnittlicher Zeitaufwand von ...... Stunden im Monat. Wird dieser Zeitaufwand durch die Übernahme zusätzlicher Coachings nachweislich überschritten, erhält der freie Mitarbeiter für jede weitere Arbeitsstunde ein Honorar von EUR ......... (zuzüglich jeweiliger gesetzlicher Mehrwertsteuer).
Der Coach verpflichtet sich, zusätzlich geleistete Arbeitsstunden innerhalb von ..... Wochen / Monaten nach Anfall abzurechnen.
§ 6 Sonstige Ansprüche/Versteuerung
Mit der Zahlung der in § 5 vereinbarten Vergütung sind alle Ansprüche des Coaches gegen den Auftraggeber aus diesem Vertrag erfüllt. Für die Versteuerung der Vergütung hat der Coach selbst zu sorgen.
§ 7 Fälligkeit und Zahlungsweise
Das vereinbarte Pauschalhonorar wird jeweils zum Monatsende fällig. Die Auszahlung erfolgt unbar. Der freie Mitarbeiter wird innerhalb von 14 Tagen nach Beginn des freien Mitarbeiterverhältnisses dem Auftraggeber ein Konto benennen, auf das das Honorar angewiesen werden kann.
§ 8 Ausschlussklausel
Ansprüche aus dem Dienstverhältnis müssen von beiden Parteien innerhalb eines Monats nach Vertragsbeendigung geltend gemacht werden; andernfalls sind sie verwirkt.
§ 9 Kündigung
Die Kündigung des Vertrages ist spätestens am 15. eines Monats für den Schluss des Kalendermonats zulässig.
§ 10 Sonstiges
Von der Möglichkeit des Abschlusses eines Anstellungsvertrages ist in Anwendung des Grundsatzes der Vertragsfreiheit bewusst kein Gebrauch gemacht worden. Eine Umgehung arbeitsrechtlicher oder arbeitsgesetzlicher Schutzvorschriften ist nicht beabsichtigt. Dem Coach soll vielmehr die volle Entscheidungsfreiheit bei der Verwertung seiner Arbeitskraft belassen werden. Eine über den Umfang dieser Vereinbarung hinausgehende persönliche, wirtschaftliche oder soziale Abhängigkeit wird nicht begründet.
§ 11 Nebenabreden
Nebenabreden und Änderungen des Vertrages bedürfen zu ihrer Wirksamkeit der Schriftform. Dieses Formerfordernis kann weder mündlich noch stillschweigend aufgehoben oder außer Kraft gesetzt werden. Die etwaige Unwirksamkeit einzelner Vertragsbestimmungen berührt die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen nicht.
Ort ............... |
Datum .......... |
.............................. |
.............................. |
Auftraggeber |
Freier Mitarbeiter |