Im Vergleich zum Präventionsnutzen lassen sich die betrieblichen Präventionskosten leichter ermitteln. Die RoP-Methode sieht eine Zusammenstellung aller betrieblichen Kosten für den Arbeits- und Gesundheitsschutz vor. Zu betrachten sind:
- anteilige Abschreibungen für präventionsbedingte Investitionen,
- Kosten für die Persönliche Schutzausrüstung (PSA),
- Kosten für die sicherheitstechnische und arbeitsmedizinische Betreuung,
- Personalkosten für die Arbeitsschutzakteure (Fachkraft für Arbeitssicherheit, ...),
- Kosten für bestimmte präventionsbedingte Informations- und Qualifizierungsmaßnahmen,
- Kosten für Vorsorgeuntersuchungen,
- arbeitsschutzbedingte Mehrkosten bei Anlauf einer Produktion bzw. in der Phase der Einführung von Präventionsmaßnahmen,
- Kosten für die Arbeitsschutzorganisation und das Managen des Arbeitsschutzes.
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