Die in Abb. 3 beschriebenen Usability-Engineering-Aktivitäten bedürfen einer kompetenten Durchführung, damit Ergebnisse in der erforderlichen Qualität bereitgestellt werden. Es sollten mind. 10 % des Projektvolumens für software-ergonomische Qualitätssicherung vorgesehen werden. Entweder müssen Projektmitglieder im Usability-Engineering geschult oder externe Kompetenz für das Entwicklungsprojekt "eingekauft" werden. Der Verband der Usability Professionals "German UPA" hat bereits ein Regelwerk erarbeitet, das die Kompetenzen zur Durchführung von Usability-Engineering-Aktivitäten beschreibt.[1] Das Einbinden eines erfahrenen "Usability Engineer" im Entwicklungsprojekt ist zielführend in Verbindung mit einer Qualifizierungsmaßnahme für einzelne Projektmitglieder oder das gesamte Projekt.
Dieser Inhalt ist unter anderem im Haufe Personal Office Platin enthalten. Sie wollen mehr?
Jetzt kostenlos 4 Wochen testen