Rz. 22

Die letzten Entscheidungen in thematischer Gliederung lauten:

1.

Anwendungsbereich

a) 5 StR 139/13 vom 25.4.2013
b) 2 StR 267/13 vom 24.9.2013 (informelle Absprache)
c) 2 BvR 1422/15 vom 21.4.2016
2.

Geständniskontrolle

a) 1 StR 163/13 vom 25.6.2013
b) 3 StR 212/13 vom 6.8.2013
c) 3 StR 35/13 vom 15.4.2013
d) 2 StR 322/15 vom 29.12.2015
3.

Transparenz

a) 2 StR 195/12 vom 10.7.2013
b) 2 StR 47/13 vom 11.7.2013
c) 2 BvR 1422/15 vom 21.4.2016
d) 2 StR 367/16 vom 12.10.2016 (Dokumentationspflichten)
e) 1 StR 136/1 vom 12.7.2016
f) 3 StR 216/16 vom 10.1.2017
g) 5 StR 15/17 vom 24. 1.2017
4.

Belehrung

a) 1 StR 563/13 vom 11.4.2013
b) 5 StR 253/13 vom 7.8.2013 (zum Zeitpunkt der Belehrung)
c) 2 StR 267/13 vom 24.9.2013 (Rechtsmittelverzicht ist unzulässig bei informeller Absprache)
d) 4 StR 148/14 vom 11.9.2014
e) 4 StR 254/13 vom 29.1.2014
f) KG vom 27.9.2016 – (3) 121 Ss 132/16).
 

Rz. 23

Wohin der Weg der Verständigung führen wird, ist derzeit offen. Allerdings ist klar, dass die Beteiligten nach der Entscheidung des BVerfG ihr Handeln reflektieren müssen, wollen sie – aus welchen Motiven auch immer – eine frühzeitige Verfahrensbeendigung herbeiführen.

 

Hinweis

Achtung: Selbstverständlich kann der Rechtsanwalt im Rahmen der Verteidigung – dies ist häufig sinnvoll – dafür Sorge tragen, dass bereits im Ermittlungsverfahren mit den zuständigen Stellen Vereinbarungen getroffen werden. Dies kann beispielsweise darin bestehen, dass Beweismittel zur Verfügung gestellt werden (Gutachten, Messungen, Fotos etc.). In jedem Falle sind Vereinbarungen allerdings nur dann für die Führung des Mandates zuträglich, wenn der Rechtsanwalt sich sicher sein kann, dass das von ihm erzielte Ergebnis auch den üblichen Bewertungen bzw. Sanktionen der Beteiligten entspricht.

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