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Beim Reiten hat sich inzwischen die allgemeine Erkenntnis durchgesetzt, dass entsprechende Helme Verletzungen verringern oder verhindern, so dass deren Nichttragen als Mitverschulden gewertet werden muss.[153] Entsprechendes wird inzwischen fürs (Alpin-)Ski-Fahren befürwortet.[154]

[153] Vgl. OLG Düsseldorf, Urt. v. 16.11.1982 – 4 U 166/80, VersR 1983, 1039; LG Erfurt, Urt. v. 23.2.2007 – 3 O 1529/06; ­Burmann/Heß/Hühnermann/Jahnke/Jahnke, StVR, § 254 BGB, Rn 138.
[154] Vgl. OLG München, Urt. v. 22.3.2012 – 8 U 3652/11, mit Anm. Scholten, DAR 2012, 335; Burmann/Heß/Hühnermann/­Jahnke/Jahnke, StVR, § 254 BGB, Rn 139.

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