Rz. 347
Der Wert in Ehesachen bestimmt sich nach § 43 FamGKG:
§ 43 FamGKG
(1) 1In Ehesachen ist der Verfahrenswert unter Berücksichtigung aller Umstände des Einzelfalls, insbesondere des Umfangs und der Bedeutung der Sache und der Vermögens- und Einkommensverhältnisse der Ehegatten, nach Ermessen zu bestimmen. 2Der Wert darf nicht unter 3.000 EUR und nicht über eine Million EUR angenommen werden.
(2) Für die Einkommensverhältnisse ist das in drei Monaten erzielte Nettoeinkommen der Ehegatten einzusetzen.
Rz. 348
Die Bewertungskriterien für den Wert einer Ehe- oder Lebenspartnerschaftssache sind:
▪ | Berücksichtigung aller Umstände des Einzelfalls insbesondere |
▪ | des Umfangs und |
▪ | der Bedeutung der Sache für die Ehegatten |
▪ | der Vermögens- und Einkommensverhältnisse der Ehegatten |
▪ | nach Ermessen des Gerichts |
Dieser Inhalt ist unter anderem im Deutsches Anwalt Office Premium enthalten. Sie wollen mehr?
Jetzt kostenlos 4 Wochen testen