Rz. 61

 

Hinweis

Siehe auch Rdn 36.

 

Rz. 62

Eine Sterbetafel ist ein demographisches Modell, welches zur Ermittlung der Sterblichkeitsverhältnisse und der durchschnittlichen Lebenserwartung eingesetzt wird. Das Modell ermöglicht die zusammenfassende Beurteilung der Sterblichkeitsverhältnisse einer Bevölkerung unabhängig von ihrer Größe und Altersstruktur.

 

Rz. 63

Die ersten bekannten Sterbetafeln gehen bereits auf Arbeiten von Gaunt (1662) und Halley (1693) zurück, wobei Halley die Sterbetafel schon unter dem Aspekt der versicherungsmathematischen Nutzung für Leibrenten untersuchte.[31]

[31] Eisenmenger, Sterbetafel 2001/2003, Statistisches Bundesamt, Wirtschaft und Statistik 2005, 463 (463).

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