Reproduktionsmedizin, aber auch veränderte gesellschaftliche Verhältnisse und Einstellungen erfordern ein Überdenken des geltenden "Abstammungsrechts". Künftiges Recht sollte so gestaltet sein, dass es einfache, leicht verständliche und klare Regelungen vorsieht, die für das Kind eine beständige und verantwortete (rechtliche) Elternschaft gewährleisten und die soziale Wirklichkeit soweit wie möglich erfassen.
Autor: Prof. Dr. Dr. h.c. Dagmar Coester-Waltjen, LL.M. (University of Michigan), Göttingen
FF, S. 279 - 289
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