Tenor
Die Beklagten zu 1) und 2) werden unter Einbeziehung der bereits rechtskräftigen Vollstreckungsbescheide des Amtsgerichts Schleswig vom 14.09.2011 (Az.: 10-9794566-2-2N und Az.: 10-9794566-1-4N) verurteilt, an die Klägerin insgesamt - einschließlich des Betrages aus den Vollstreckungsbescheiden - zu zahlen 231.349,82 EUR nebst Zinsen in Höhe von 5 Prozentpunkten über dem Basiszinssatz
auf 25.564,59 EUR seit dem 02.03.2004 bis 02.09.2005
auf 24.842,82 EUR seit dem 03.09.2005
auf 1.278,23 EUR seit dem 02.03.2004
auf 1.278,23 EUR seit dem 02.04.2004
auf 1.278,23 EUR seit dem 02.05.2004
auf 1.278,23 EUR seit dem 02.06.2004
auf 1.278,23 EUR seit dem 02.07.2004
auf 1.278,23 EUR seit dem 02.08.2004
auf 1.278,23 EUR seit dem 02.09.2004
auf 1.278,23 EUR seit dem 02.10.2004
auf 1.278,23 EUR seit dem 02.11.2004
auf 1.278,23 EUR seit dem 02.12.2004
auf 1.278,23 EUR seit dem 02.01.2005
auf 1.278,23 EUR seit dem 02.02.2005
auf 25.564,59 EUR seit dem 02.03.2005
auf 1.278,23 EUR seit dem 02.03.2005
auf 1.278,23 EUR seit dem 02.04.2005
auf 1.278,23 EUR seit dem 02.05.2005
auf 1.278,23 EUR seit dem 02.06.2005
auf 1.278,23 EUR seit dem 02.07.2005
auf 1.278,23 EUR seit dem 02.08.2005
auf 1.278,23 EUR seit dem 02.10.2005
auf 1.278,23 EUR seit dem 02.11.2005
auf 1.278,23 EUR seit dem 02.12.2005
auf 778,23 EUR seit dem 02.01.2006
auf 778,23 EUR seit dem 02.02.2006
auf 25.564,59 EUR seit dem 02.03.2006
auf 778,23 EUR seit dem 02.03.2006
auf 778,23 EUR seit dem 02.04.2006
auf 778,23 EUR seit dem 02.05.2006
auf 778,23 EUR seit dem 02.06.2006
auf 778,23 EUR seit dem 02.07.2006
auf 778,23 EUR seit dem 02.08.2006
auf 778,23 EUR seit dem 02.09.2006
auf 778,23 EUR seit dem 02.10.2006
auf 778,23 EUR seit dem 02.11.2006
auf 778,23 EUR seit dem 02.12.2006
auf 778,23 EUR seit dem 02.01.2007
auf 778,23 EUR seit dem 02.02.2007
auf 25.564,59 EUR seit dem 02.03.2007
auf 778,23 EUR seit dem 02.03.2007
auf 778,23 EUR seit dem 02.04.2007
auf 778,23 EUR seit dem 02.05.2007
auf 778,23 EUR seit dem 02.06.2007
auf 778,23 EUR seit dem 02.07.2007
auf 778,23 EUR seit dem 02.08.2007
auf 778,23 EUR seit dem 02.09.2007
auf 778,23 EUR seit dem 02.10.2007
auf 778,23 EUR seit dem 02.11.2007
auf 778,23 EUR seit dem 02.12.2007
auf 778,23 EUR seit dem 02.01.2008
auf 778,23 EUR seit dem 02.02.2008
auf 25.564,59 EUR seit dem 02.03.2008
auf 778,23 EUR seit dem 02.03.2008
auf 778,23 EUR seit dem 02.04.2008
auf 778,23 EUR seit dem 02.05.2008
auf 778,23 EUR seit dem 02.06.2008
auf 778,23 EUR seit dem 02.07.2008
auf 778,23 EUR seit dem 02.08.2008
auf 778,23 EUR seit dem 02.09.2008
auf 778,23 EUR seit dem 02.10.2008
auf 778,23 EUR seit dem 02.11.2008
auf 778,23 EUR seit dem 02.12.2008
auf 778,23 EUR seit dem 02.01.2009
auf 778,23 EUR seit dem 02.02.2009
auf 25.564,59 EUR seit dem 02.03.2009
auf 1.391,78 EUR seit dem 02.03.2009
auf 1.391,78 EUR seit dem 02.04.2009
auf 1.391,78 EUR seit dem 02.05.2009
auf 1.391,78 EUR seit dem 02.06.2009
auf 1.391,78 EUR seit dem 02.07.2009
auf 1.391,78 EUR seit dem 02.08.2009
auf 1.391,78 EUR seit dem 02.09.2009
auf 1.391,78 EUR seit dem 02.10.2009
auf 1.391,78 EUR seit dem 02.11.2009
auf 1.391,78 EUR seit dem 02.12.2009
auf 1.391,78 EUR seit dem 02.01.2010
auf 1.391,78 EUR seit dem 02.02.2010
auf 1.391,78 EUR seit dem 02.03.2010
auf 1.391,78 EUR seit dem 02.04.2010
auf 1.391,78 EUR seit dem 02.05.2010
auf 1.391,78 EUR seit dem 02.06.2010.
Den Beklagten zu 1) und 2) werden die weiteren Kosten des Rechtsstreits auferlegt.
Das Urteil ist gegen Sicherheitsleistung in Höhe von 110% des jeweils zu vollstreckenden Betrages vorläufig vollstreckbar.
Tatbestand
Die Klägerin nimmt die Beklagten aufgrund einer Mithaftungsvereinbarung auf Zahlung in Anspruch.
Die Beklagte zu 1) ist eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts, deren Unternehmensgegenstand eine Grundstücksverwaltung ist und die von dem Beklagten zu 2) und dem Ehemann der Klägerin ............, dem ehemaligen Antragsgegner zu 3), als gleichberechtigte Gesellschafter gegründet wurde. Die Gesellschafter befinden sich im Streit und wollen die Gesellschaft auseinandersetzen, wobei der Gesellschafter ........ inzwischen einseitig den Ausschluss des Beklagten zu 2) als Gesellschafter beschlossen hat. Darüber ob dieser möglich und wirksam war, herrscht zwischen den Gesellschaftern und auch zwischen den Parteien dieses Rechtsstreits Streit.
Am 28.02.1999 fassten die Gesellschafter einen Beschluss (K 1; Bl. 63 f. d.A.), nach der der Klägerin gegen die GbR aufgrund ihrer Mithaftung gegenüber der Vereins- und Westbank einen Zahlungsanspruch in Höhe von 300.000,00 DM gegen die GbR haben sollte. Der Anspruch war nach der Vereinbarung in dem Fall, dass die Liegenschaft .............. in Kiel nicht veräußert werden sollte, in jährlichen Beträgen in Höhe von jeweils 50.000,00 DM jeweils zum 01.03. eines Jahres ab dem Jahre 2004 bis zum Jahre 2009 fällig.
In der Vereinbarung heißt es weiter:
"Geht der Haftungszeitraum über den 01.03.2004 hinaus, so erhält Frau ............ zusätzlich zu den o.g. Zahlungen DM 2.500,00 monatlich, erstmalig zum 01.03.2004, solange sie mithaftet.
Geht der Haftung...