Zwischen (Name, Adresse Auftraggeber) nachstehend Auftraggeber
und
(Name Adresse Kanzlei, ggf. vertreten durch: Name Sachbearbeiter) nachstehend Auftragnehmer
wird in der nachfolgend näher bezeichneten Rechtsangelegenheit
(Bezeichnung der Angelegenheit)
folgende Vergütung vereinbart:
Der Auftragnehmer erhält für die Tätigkeit als Mediator eine Vergütung auf Basis von Stundensätzen. Die erfassten Zeiten werden jeweils auf volle 5 Minuten (bei Nichtverbrauchern auch 10 Minuten, 15 Minuten…) aufgerundet. Der vereinbarte Stundensatz beträgt … EUR (in Worten: … Euro) zuzüglich der gesetzlichen Mehrwertsteuer.
Die vereinbarte Vergütung umfasst folgende Tätigkeiten:
- Mediationstätigkeit des Auftragnehmers, sowohl Tätigkeiten des unterzeichneten Sachbearbeiters als auch durch einen anderen Partner oder angestellten Anwalt.
- Alle Tätigkeiten, die sich im Zusammenhang mit der Beratungstätigkeit für das oben näher bezeichnete Mandat ergeben:
(Ggf. Aufzählung der einzelnen Tätigkeiten)
Zeitliche Begrenzung
Der Zeitaufwand des Mandats wird von den Vertragsparteien auf 100 Stunden (50 Stunden…) geschätzt. Daher wird eine Kappungsgrenze von 110 (55…) Stunden vereinbart, die maximal abgerechnet werden können.
Nach Erreichen der Kappungsgrenze werden die Gebühren neu verhandelt und über die bisher angefallenen Gebühren eine Schlussabrechnung erstellt (siehe unten unter Schlussabrechnung).
Alternativ
Variante 1: Regelung der Auslagen abweichend vom RVG
Bezüglich der Auslagen wird folgendes abweichend vom RVG vereinbart:
Auslagen werden gesondert berechnet, jeweils zuzüglich der gesetzlichen Mehrwertsteuer.
Die Notwendigkeit der Anfertigung von Fotokopien und Abschriften liegt im Ermessen des Rechtsanwalts.
Auslagen
- Der Auftraggeber verpflichtet sich, für die Herstellung von Ablichtungen für jede Seite unabhängig davon, ob sie für die Handakte des Rechtsanwalts oder für andere dem Verfahren dienende Zwecke benötigt werden, 0,50 EUR (1,00 EUR…) und für die Überlassung von elektronisch gespeicherten Dateien (z.B. auf CD, optischem Speichermedium, Übersendung per E- Mail o. Ä.) 3,50 EUR (4,50 EUR…) zu zahlen.
- Für Entgelte für Post- und Telekommunikationsdienstleistungen gem. Nr. 7002 VV RVG zahlt der Auftraggeber einen pauschalen Betrag in Höhe von 40,00 EUR (50,00 EUR…).
- Der Auftraggeber zahlt für Recherchen und Abfragen in Datenbanken auch bei Inanspruchnahme Dritter die tatsächlichen Kosten. Sind die tatsächlichen Kosten nicht ermittelbar, verpflichtet sich der Auftraggeber, für jede angefangene Seite im Format DIN A 4 und maximal 2.000 Zeichen pro Seite einen Betrag in Höhe von 3,00 EUR (5,00 EUR…) zu erstatten.
Alternativ
Variante 2: Regelung der Auslagen gem. dem RVG
Auslagen
Auslagen werden je nach Anfall nach dem RVG abgerechnet.
Keine volle Kostenerstattung
Dem Auftraggeber ist bekannt, dass diese Vergütung (voraussichtlich) weder von der Staatskasse, dem Gegner, von Dritten oder seiner Rechtsschutzversicherung erstattet wird.
Ebenso ist dem Auftraggeber bekannt, dass er die Differenz zwischen einer möglicherweise doch erfolgenden Erstattung und der getroffenen Vergütungsvereinbarung selbst tragen muss.
Unwirksamkeitsklausel
Für den Fall der Unwirksamkeit der vorstehenden Vereinbarung sollen die Gebühren nach den Vorschriften des bürgerlichen Rechts gelten (§ 34 RVG).
Vorschussrechnung, Endabrechnung, Zahlungen Dritter
Der Auftragnehmer stellt dem Auftraggeber einen Vorschuss in Höhe von … zuzüglich der gesetzlichen MwSt. in Rechnung.
Jeweils monatlich erteilt der Auftragnehmer dem Auftraggeber eine Zwischenabrechnung mit detaillierter Aufschlüsselung des Zeitaufwandes (Stundenblatt).
Nach Beendigung des Auftrags erfolgt eine Endabrechnung seitens des Auftragnehmers.
Zahlungen Dritter (Gegner, Rechtsschutzversicherung, sonstige) werden auf die vom Auftraggeber zu zahlende Vergütung angerechnet. Ein Überschuss wird in der Endabrechnung berücksichtigt und dem Auftraggeber erstattet.
Ort, Datum |
Ort, Datum |
Für Auftragnehmer |
Für Auftraggeber |