Die Gestaltung von Arbeitsverträgen gehört für den arbeitsrechtlichen Praktiker zur alltäglichen Arbeit. Die Anforderungen an eine rechtssichere Vertragsgestaltung unterliegen aufgrund der auf das Arbeitsrecht erstreckten AGB-Kontrolle einem ständigen Fluss und in der Praxis lauern zahlreiche Fallstricke, die es zu vermeiden und zu meistern gilt. Die aktuelle praxisgerechte Formulierung von Arbeitsvertragsklauseln hat daher sorgfältig und vorausschauend zu erfolgen, insbesondere um spätere Rechtsstreitigkeiten zu verhindern. Der vorliegende Beitrag soll mögliche „Stolperfallen” in Arbeitsverträgen verhindern und auf Basis der aktuellen Rechtsprechung Hinweise auf eine optimale Arbeitsvertragsgestaltung geben. Hierzu werden – auch unter Berücksichtigung des sog. Nachweisgesetzes (NachwG) – vor allem Klauseln zur Tätigkeit und zum Arbeitsort, zur Versetzung, zur Probezeit und Arbeitszeit, zur Arbeitsverhinderung, Freistellungsklauseln, Klauseln zur Überstundenvergütung bzw. -abgeltung, Urlaubsklauseln, Regelungen zur Kündigung sowie Ausschlussfristen dargestellt.

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