ZErberus: "Schreibe ein Editorial zu der Frage, warum Fachanwälte für Erbrecht in Deutschland ChatGPT als Entwicklung in ihrem beruflichen Alltag ernst nehmen sollten. Gehe dabei besonders darauf ein, warum die Leser sich schon jetzt damit beschäftigen sollten."

ChatGPT[1]: .Die Digitalisierung hält in allen Lebensbereichen Einzug […]. Künstliche Intelligenz (KI) und Maschinenlernmodelle beeinflussen schon heute zahlreiche Branchen und Tätigkeitsfelder, indem sie Prozesse optimieren und innovative Lösungen für komplexe Probleme bieten. […]

Eines vorweg: Es geht hier nicht um die Ersetzung menschlicher Fachkräfte, sondern um die Ergänzung und Erweiterung ihrer Fähigkeiten. ChatGPT, als eines der fortschrittlichsten Modelle künstlicher Intelligenz, bietet genau diese Möglichkeit.

Effiziente Informationsbeschaffung: Gerade in einem so komplexen Rechtsgebiet wie dem Erbrecht ist die Fähigkeit, sich rasch und präzise über aktuelle Rechtsprechung, Gesetzestexte und Fachliteratur zu informieren, entscheidend. ChatGPT kann binnen Sekunden auf eine Vielzahl von Informationen zugreifen, Zusammenfassungen erstellen und relevante Passagen hervorheben. Das spart Zeit und ermöglicht Fachanwälten eine schnellere und effizientere Fallbearbeitung.

Fallanalyse und -simulation: KI kann dabei helfen, Muster in vergangenen Fällen zu erkennen, Prognosen für aktuelle Fälle zu erstellen oder komplexe erbrechtliche Fragestellungen zu simulieren. Damit wird eine neue Dimension der Vorbereitung und Strategieentwicklung für Mandanten möglich.

[…]

Aber warum sollten sich Fachanwälte für Erbrecht gerade jetzt damit beschäftigen?

Vorsprung durch Technologie: Die Anwaltschaft ist ein hart umkämpftes Feld. Jene Kanzleien, die frühzeitig in innovative Technologien investieren und sie effizient in ihre Arbeit integrieren, verschaffen sich einen Wettbewerbsvorteil. Sie werden als zukunftsorientiert und fortschrittlich wahrgenommen.

Anpassungsfähigkeit: Die Digitalisierung und Technologisierung des Rechtsmarkts ist nicht aufzuhalten. Wer sich frühzeitig mit den Möglichkeiten und Grenzen neuer Technologien auseinandersetzt, kann besser steuern und nicht nur reagieren.

Ausbildung und Weiterbildung: Die Kombination aus juristischem Wissen und technologischer Expertise wird in der Zukunft immer gefragter sein. Das Erwerben von Kenntnissen im Umgang mit KI-Tools wie ChatGPT wird daher zu einer wertvollen Zusatzqualifikation.

Abschließend lässt sich sagen: ChatGPT und ähnliche KI-Modelle sind nicht nur eine spannende technologische Entwicklung, sondern bieten konkrete Vorteile und Chancen […]. Fachanwälte sollten sich diese nicht entgehen lassen. […]“

ZErb 11/2023, S. I

[1] Es handelt sich um die in der Formulierung unveränderte und lediglich mit Blick auf die Längenvorgabe gekürzte "Response" von GPT-4 auf den von ZErberus formulierten "Prompt" im Oktober 2023.

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