Bloggen als Rechtsanwalt

Wer als Anwältin oder Anwalt gefunden werden will, muss sich präsentieren. Mit der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit über spezialisierte Agenturen haben wir uns bereits beschäftigt. Aber wie sieht es mit einer guten Außendarstellung in eigenen Blogs aus?

Was ist ein Blog?

Eines vorweg: Bloggen kann man überall im virtuellen Raum. Ein Blog ist zunächst einmal ein Web-Logbuch oder Internet-Tagebuch, egal wo Sie es ansiedeln. Aus mehreren Gründen empfiehlt es sich jedoch, ein Blog auf der eigenen Website bereitzustellen, im IT-Jargon: zu hosten.

Vorteile der Website gegenüber Social Media

Soziale Medien sind schnelllebig. Wer Ihnen nur dort folgt, verliert Ihre Beiträge schnell aus den Augen. Gelingt es Ihnen hingegen, Interessierte auf Ihre Website zu lenken, ist die Aufmerksamkeitsspanne, für Ihre Angebote tendenziell größer – schließlich hat sich Ihr Gegenüber proaktiv entschieden, genauer hinzuschauen. Nun können Sie sich in aller Ruhe – oder zumindest: ausführlicher – mit den Themen präsentieren, die Sie für wirklich wichtig halten und für die Sie und gerade Sie stehen.

Keywords im Blog ausgewogen verwenden

Dies gilt umso mehr, wenn es Ihnen gelingt, die richtigen Keywords zu verwenden. Durch den sinnvollen Einsatz von Schlüsselwörtern im Text können Sie zusätzliche Besucher auf Ihre Seiten locken. Dabei gibt es allerdings ein paar Dinge zu beachten.

Es mag trivial klingen, aber: Produzieren Sie keinen Copy-Paste-Content dort, wo man Sie finden soll. Das heißt, schreiben Sie keine Inhalte für Ihren Homepage-Blog ab – auch nicht von sich selbst. Nur neue und wirklich relevante Inhalte zahlen auf Ihre Reputation ein.

Das Zauberwort dafür heißt Suchmaschinenoptimierung, kurz SEO, und ist eine Wissenschaft für sich. Kurz gesagt: Sie verbessern Ihre Auffindbarkeit in Suchmaschinen. Achten Sie dabei selbst oder mit Hilfe entsprechender Dienstleister auf Schlüsselbegriffe, die gerne gesucht, aber nicht inflationär verwendet werden. Warum? Wenn ein Begriff zu selten vorkommt, läuft er gewissermaßen ins Leere. Kommt er zu häufig vor, wird es (zu) schwer, damit bei Google & Co. eine gute Platzierung zu erreichen.

Welche Tipps und Tricks Ihnen bei der Suchmaschinenoptimierung helfen, erfahren Sie in unserem nächsten Beitrag.


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