Inhaltliche Suchmaschinenoptimierung für Juristen

Machen Sie sich als Juristin oder Jurist online sichtbar: Erfahren Sie, wie inhaltliche Suchmaschinenoptimierung und die richtige Keyword-Strategie Ihnen dabei helfen können.

Wer als Juristin oder Jurist gefunden werden will, muss sich präsentieren. Mit der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit über spezialisierte Agenturen haben wir uns bereits in (Teil 1) und (Teil 2) beschäftigt, ebenso mit der eigenen Website und dem Thema Keywords. Wie findet man nun aus inhaltlicher Sicht heraus, welche dieser Begriffe die größte Außenwirkung erzielen?

Mit Qualitätscontent zum Erfolg: So erhöhen Sie den Traffic auf Ihrer Homepage

Sie wollen mit den für Sie wichtigen Suchbegriffen Traffic auf Ihre Homepage ziehen? Dann machen Sie sich zunächst Gedanken über den passenden Content. So trivial es klingen mag: Dass Sie „die besten“ und „nettesten“ Beraterinnen und Berater sind, reicht hier nicht aus. Der Content, also das, was Sie Ihren Leserinnen und Lesern an Inhalt anbieten, muss im Wesentlichen vier Voraussetzungen erfüllen: Er sollte

Sie sollte

  1. qualitativ hochwertig und nicht marktschreierisch sein und
  2. für Ihre (vorher zu definierenden!) Zielgruppen relevant sein.
  3. Außerdem sollten Sie auf Originalität und
  4. auf seine Einzigartigkeit achten. Sonst gibt es keinen besonderen Grund, ihn den Suchenden anzubieten. Außerdem rächen sich doppelt publizierte Texte: Suchmaschinen bestrafen sie mit einem Downranking.

Die Kunst der Keyword-Wahl: Schlüsselbegriffe selbst finden

Falls Sie nun keine SEO-Agentur beauftragen wollen, müssen Sie es sich angewöhnen, selbst

systematisch auf die richtigen Schlüsselbegriffe zu achten. Entscheidend ist die richtige Mischung: Wählen Sie zum einen häufige Begriffe. Entsprechende sogenannte Keywords finden Sie unter anderem in den Hitlisten für Hashtags (#). Erfolg und Work-Life-Balance zählen dazu ebenso wie Karriere und Kultur. Viele weitere eingedeutschte Begriffe wie Content-Marketing oder Big Data kommen hinzu.

Der Mittelweg zur einzigartigen Positionierung

Aber Vorsicht: Gerade zu den beispielhaft genannten Begriffen wird es viele andere Veröffentlichungen geben. Um sich vom Markt abzuheben, sollten Sie einen Mittelweg gehen: Greifen Sie auf Begriffe zurück, die Sie und gerade Sie auszeichnen. Wenn Sie zum Beispiel als Jurist über ein baurechtliches Problem schreiben, achten Sie darauf, dass auch entsprechende Fachbegriffe wie Baugerüst nicht fehlen.

 „Ärger um Nachträge“ gibt es immer wieder und genau dann sind Sie als „Anwalt“ gefragt, auch wenn die Begriffe „Berater“ und „Recht“ oder gar „Counseler“ und „Law“ gebräuchlicher sind.

Oder was meinen Sie? Wie immer freuen wir uns auf Ihre Rückmeldungen. Und versorgen Sie im nächsten Teil zusätzlich mit den technischen Aspekten der Optimierung.

Zusammengefasst:

In der Praxis empfiehlt es sich, stets auf die Qualität und Einzigartigkeit der Inhalte zu achten, die der definierten Zielgruppe angeboten werden. Die Auswahl der richtigen Keywords sollte systematisch erfolgen, wobei sowohl gängige als auch spezifische Fachbegriffe verwendet werden sollten. Außerdem ist es wichtig, sich von marktschreierischen Texten zu distanzieren und stattdessen relevante und originelle Inhalte zu erstellen. 

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